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Dass der Erfolg ausbleibt, liegt aber vermutlich weniger am klassischen Konzept und den Genre-Klischees. Sondern eher an einem Problem, das unabhängig ist vom Revival-Charme: Keine der «Dynasty»-Figuren hat so etwas wie sensiblen Tiefgang, das Ensemble strahlt allenthalben charakterliche Kälte aus.
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Jan Schlüter
Die Reichweiten von «Dynasty» können mit dem populären Vorgänger nicht mithalten. Die Premiere erreichte 1,26 Millionen Zuseher, die zweite Folge verfolgten 0,92 Millionen Amerikaner. Die letzten zwei Episoden wollten 0,72 sowie 0,74 Millionen Menschen sehen. Mit solchen Werten verlängert das Network The CW eigentlich keine Serien, aber Netflix hat weltweit die Rechte eingekauft.
Es bleibt aber weiter spannend, ob die Neuauflage, die von Sallie Patrick, Josh Schwartz und Stephanie Savage kommt, auch in eine zweite Runde geht. Die Serie mit Elizabeth Gillies, Nathalie Kelley, James Mackay, Robert Christopher Riley und Sam Adegoke ist eine Produktion von CBS Television Studios.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
09.11.2017 09:30 Uhr 1
09.11.2017 19:51 Uhr 2
Weil CW einen lukrativen Deal mit Netflix hat, verdienen sie bzw. CBS mit der Show Geld. Offensichtlich genug, dass ihnen die Quoten in den USA egal sind. Im Zeitalter von Netflix und Co. läuft es etwas anders als noch 2009/2010.
10.11.2017 09:10 Uhr 3