Kommt der Hitnachmittag zurück? ProSieben erfolgreich

Im Herbst schickte ProSieben «Die himmlische Joan» als Nachfolger der früheren Hitserie «Dawson’s Creek» ins Quotenrennen, doch der Samstagmittag brachte keine zufrieden stellende Werte. Seit einigen Wochen erstrahlt der Samstagnachmittag mit neuen Sendungen – und erfreulichen Quoten.

Den Auftakt macht «Charmed – Zauberhafte Hexen» mit der Folge „Schwarz wie der Teufel“ um 15.15 Uhr. Die 0,95 Millionen Zuschauer bescheren ProSieben einem Marktanteil von 6,7 Prozent, bei den Werberelevanten klettert dieser sogar auf die 12,3 Prozent.

Im Anschluss wurde die Episode „Mit allen Mitteln“ von «Desperate Housewives» wiederholt. Diese verfolgten 1,11 Millionen Zuschauer, stolze sieben Prozent Marktanteil fuhr die Serie ein. Bei den 14-49jährigen Zuschauern schalteten 13,6 Prozent ein.

Um 17.00 Uhr hieß es «What’s Up, Dad?» mit Damon Wayans, Tisha Campbell-Martin, Jennifer Freeman, George O. Gore II und Parker McKenna Posey. 0,99 Millionen Zuschauer – und das ist Serienhoch – verfolgten die Sitcom. Der Marktanteil fiel gegenüber den Hausfrauen um einen Prozent auf 6,0 Prozent, dieser Wert ist allerdings ein Staffelhoch. Mit 12,1 Prozent bei den 14-49jährigen kann ProSieben mit der ABC-Serie aber zufrieden sein.

Um Teri Hatcher, die „Gardarobenfrau“ drehte sich um 17.30 Uhr alles bei «Mein cooler Onkel Charlie». Hatcher, die die Susan Myers in «Desperate Housewives» spielt, verdrehte Charlie Sheen den Kopf. Die Episode verfolgten 0,87 Millionen Zuschauer, fünf Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren und 10,4 Prozent bei den 14-49 Jährigen.

Nicht erfreulich sah der Abend mit Sonya Kraus aus: Die zwei «Do It Yourself»-Folgen konnten nur 0,77 bzw. 1,00 Millionen Zuschauer zum Einschalten bewegen. Der Marktanteil lag bei 4,0 bzw. 4,7 Prozent. 8,0 bzw. 9,5 Prozent verfolgten die Heimwerkershow in der Gruppe der 14-49 Jährigen. Weiterhin schwächelt auch «talk talk talk»: Die Clipshow brachte es auf 1,20 Millionen Zuschauer (4,9|10).

ProSieben erzielt im aktuellen Fernsehjahr einen Marktanteil von 7,0 Prozent, bei den Werberelevanten liegt der Münchener Sender bei 12,3 Prozent.