Formel 1-Rennen mit tollen Quoten

Die Formel 1 bleibt weiter spannend - auch wenn der amtierende Weltmeister Michael Schumacher am Sonntag beim Großen Preis von Spanien in Barcelona aufgeben musste.

Das Publikum scheint allerdings unbeeidruckt von der schwachen Leistung Schumachers zu sein, wie die Einschaltquoten beweisen: Bis zu 9,56 Millionen Bundesbürger sahen nach Angaben des Senders am Sonntag den Sieg des Finnen Kimi Räikkönen. Im Schnitt verfolgten 8,87 Millionen Zuschauer am Nachmittag den fünften WM-Lauf der Saison. Der Marktanteil des von Heiko Waßer und Christian Danner kommentierten Rennens lag bei hervorragenden 48,6 Prozent. Auch in der Zielgruppe war RTL mit der Formel 1 erfolgreich: Hier erreichte der Kölner Sender mit genau 4,00 Millionen Zuschauern einen Marktanteil von 49,1 Prozent. Damit lag man nur geringfügig unter den Vorjahreswerten.

Auch die Vor- und Nachberichterstattung von RTL kam beim Publikum an: Um 13:00 Uhr interessierten sich bereits 3,35 Millionen Bundesbürger für die Prognosen von Florian König und Experte Niki Lauda. Das entspricht einem Marktanteil von 24,2 Prozent bei den Zuschauern ab drei Jahren. Bei den 14-49-Jährigen kam «Der Countdown» auf 1,54 Millionen Zuschauer und 24,4 Prozent Marktanteil.

Ab 15:30 Uhr sahen dann noch 3,79 Millionen Deutsche die Analysen des Moderatoren-Gespanns. Der Marktanteil der Sendung lag bei 23,4 Prozent. In der Zielgruppe wurde mit 1,68 Millionen Zuschauern ein Marktanteil von 24,1 Prozent erzielt.

RTL-Informationsdirektorin Ingrid Haas: "Die Formel 1 kommt immermehr in Schwung. Es gibt gleich mehrere siegfähige Teams, dazupackende Duelle und einen Michael Schumacher, den man trotz seineserneuten Rennausfalls noch lange nicht abschreiben darf. Bei diesenVoraussetzungen und 14 noch ausstehenden Rennen bin ich auch mitBlick auf die weitere Zuschauerentwicklung optimistisch."

Dank des Formel 1-Rennens am Nachmittag und den guten Quoten der Gauner-Komödie «Ocean's Eleven» kam RTL am Sonntag auf einen fantastischen Durchschnitts-Marktanteil von 17,8 Prozent bei allen und 22,4 Prozent bei den 14-49-jährigen Zuschauern.