«Unter Uns» liegt somit in diesem Herbst über seinem bisherigen Jahresschnitt, der bei den klassisch Umworbenen rund 13,7 Prozent liegt. Hält «Unter Uns» das aktuelle Niveau weiter, dann könnte man sich bis Jahresende vielleicht auf bis zu 13,9 Prozent steigern. Selbst wenn man den aktuellen Status Quo aber nur hält, dann würde die Serie das erfolgreichste Jahr seit 2013 feiern. Damals landete die Vorabend-Produktion übrigens bei 15,5 Prozent.
Was sonst noch war
Einen überraschenden, weil lange unter Verschluss gehaltenen Abgang, erlebten die Fans von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» vergangene Woche. Jule-Darstellerin Luise von Finkh machte Schluss mit der Daily. Ihre Figur zog sich nach der Trennung von Tuner enttäuscht aus Berlin zurück. Die Schauspielerin erklärte im PR-Interview mit RTL: „Nach dem ganzen Hin und Her mit Tuner musste Jule einfach einen Schlussstrich ziehen, um sich von ihm und der ganzen Sache zu distanzieren. Da sie den Ausbildungsplatz in Heidelberg eh hatte, war das nun doch ein guter Moment, um die Stadt zu verlassen.“ Luise von Finkh habe sich für das Ende in der Serie entscheiden, „weil ich gerade solchen großen Hunger auf neue, unterschiedliche Rollen, Figuren und Geschichten habe. Ich hatte einfach das Gefühl, ich muss mich noch ein bisschen ausleben - in unterschiedlichen Produktionen. Seit meinem Abschied im September durfte ich zum Beispiel schon ein Mädchen mit Behinderung für die RTL Serie «Der Lehrer» spielen. Eine Episoden-Hauptrolle, die Anfang 2018 ausgestrahlt wird.“
Und so geht es weiter:
In «Unter Uns» bleibt Spielsucht ein zentrales Thema. Andrea beklaut Irene, um ihrem Spieldrang nachzukommen. Sie will ihre Ehekrise im Casino verdrängen. Derweil erkennen Irene und Robert, dass Andrea sie bestohlen hat und sie machen sich große Sorgen um sie. Als Robert von Benedikt endlich wissen will, was mit Andrea los ist, wird ihm klar, dass sie ein Spielproblem hat und mittellos unterwegs ist. Roberts Sorge ist durchaus berechtigt, denn Andrea hat sich in eine gefährliche Lage gebracht.
Derweil blickt KayC ihrem Date mit Tobias nervös entgegen. Vor ihren Freundinnen offenbart sie, dass sie ein bisschen Angst habe. Sie befürchtet, die erste richtige Verabredung könne schiefgehen und Tobias in seiner schlechten Meinung von ihr bestätigen. Und Britta hat für Lottas Theateraufführung ein teures Prinzessinnenkleid nähen lassen. Doch Rufus und Lotta gegenüber gibt sie vor, das aufwendige Kostüm selbst genäht zu haben. Damit will sie weiter bei Rufus punkten, was auch zu klappen scheint. Als Lotta sich in den Kopf setzt, dass Britta auch für die anderen Mitglieder der Theatertruppe Kleider nähen soll, müsste Britta vor Rufus ihre Lüge zugeben.
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