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«Hubert und Staller» verliert eine Hälfte

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Anlässlich des Jubiläums der 100. Folge der Serie ist ein Darstellerausstieg bekannt geworden. Das Erste will an der Serie aber dennoch festhalten.

Im Rahmen der ARD-Vorabendkrimioffensive «Heiter bis tödlich» wurden 2011 ein gutes Dutzend, regional gefärbter Krimiserien gesendet. Die meisten dieser Serien werden inzwischen nicht mehr ausgestrahlt, doch «Hubert und Staller» konnte sich durchsetzen und ist immer noch sehr beliebt. Und jetzt, nach fast sieben Jahren, in denen die beiden bayerischen Polizisten «Hubert und Staller» den ARD-Vorabend einnahmen, wird am Mittwoch um 18.50 Uhr die 100. Folge ausgestrahlt. Allerdings werden Fans diese mit einem weinenden und einem lachenden Auge sehen: Einerseits ist es ein Jubiläum, aber andererseits hat einer der Hauptdarsteller, Helmfried von Lüttichau, angekündigt, auszusteigen.

Nach eigenen Angaben habe er sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, möchte sich aber mal wieder neuen Herausforderungen stellen. Mit seinen 60 Jahren möchte er sein Leben nochmals verändern. Was genau er jetzt machen wird, ist er sich noch nicht sicher. Doch er spielt mit dem Gedanken vermehrt auf Theaterbühnen aktiv zu sein oder mal wieder etwas zu schreiben, eventuell sogar Drehbücher.

Doch auf die Serie müssen die Fans nicht gänzlich verzichten. Sie wird zum einen auch ohne Lüttich weiter gehen und zum anderen gibt es ja auch noch komplette neue Staffel mit dem Tramitz-Lüttichau-Duo. Die neue Runde, die nun startet, umfasst 16 Episoden. Und es wird auch noch eine Spezialfolge geben, welche die Länge eins Spielfilmes haben wird. Und, falls Helmfried von Lüttichau sich doch noch umentscheidet, ist auch noch ein Hintertürchen offen, welches ein Comeback ermöglichen würde. Wie genau die Serie ohne der einen Hälfte des Duos aussehen kann, darüber wird man sich auf Sender- und Produzentenseite nun Gedanken machen.

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