Dienstagsprogramm in den kommenden Wochen
- VOX, 28.11.: «Sing meinen Song - Das Weihnachtskonzert» und anschließende Doku
- VOX, ab 5.12.: «6 Mütter» (drei neue Folgen um 20:15 Uhr) & «Richtig (v)erzogen» (drei Folgen um 22:15 Uhr, will inhaltlich spannende und außergewöhnliche Erziehungsansätze zeigen)
- k1, 28.11.: «Achtung Abzocke»
- k1, ab 5.12.: «Rosins Restaurants» (neue Folgen)
Noch einmal deutlich besser lief es allerdings in der werberelevanten Zielgruppe, wo mit 1,81 Millionen Fernsehenden noch einmal grandiose 19,4 Prozent Marktanteil einhergingen. Übrigens: Kein anderer Sender erreichte hier überhaupt einen zweistelligen Wert, die Marktführung für VOX war also überdeutlich. Auch in der letzten Novemberwoche kann der Privatsender dann noch einmal auf richtig starke Einschaltquoten hoffen, zeigt man hier doch das inzwischen zur Regel gewordene Weihnachtskonzert von «Sing meinen Song» - eben jenes Format hatte erst im Sommer mit 20,6 Prozent übrigens einen neuen ewigen Senderrekord bei den 14- bis 49-Jährigen aufgestellt, der jedoch von den «Löwen» Mitte Oktober mit 21,1 Prozent äußerst rasch wieder egalisiert wurde.
«Beet-Brüder» etwas stärker, «Schlimmsten Verbrechen» bis zum Ende mies
Im Anschluss an «DHDL» präsentierte sich das VOX-Programm ungewohnt uninspiriert, lief hier doch wie schon in der Vorwoche kein neues Material, sondern nur eine Wiederholung von «Die Beet-Brüder». Doch nachdem die Dokusoap nach Wochen der Zweistelligkeit auch am späten Dienstagabend zuletzt auf minimal schwächere 9,5 Prozent zurückgefallen war, kletterte der Wert diesmal leicht auf 10,2 Prozent bei 0,54 Millionen. Insgesamt gingen mit 0,96 Millionen Fernsehenden gar nicht mal so deutlich überdurchschnittliche 6,0 Prozent einher. «Meine Familien-Firma» sowie «Das Vorstellungsgespräch», mit denen der Sender in den ersten zehn «Löwen»-Wochen angetreten war, hatten da schon etwas mehr zu bieten gehabt.
Vorbei ging übrigens in dieser Woche auch die Crimedoku «Die schlimmsten Verbrechen der Welt», die zur allerbesten Sendezeit um 20:15 Uhr bei ihren acht bisherigen Einsätzen kein einziges Mal die Millionenmarke geknackt hatte und auch diesmal wieder mit ziemlich dünnen 0,76 Millionen sowie 2,5 Prozent Marktanteil Vorlieb nehmen musste. In der umworbenen Zielgruppe standen indes 3,2 Prozent bei 0,31 Millionen zu Buche, was ebenfalls dem tristen Gesamtbild des Formats entsprach.
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