
Thematisiert werden folgende Werke von Peter Handke, Ina Hartwig, Stephen und Owen King und Joachim Meyerhoff: Peter Handkes «Die Obstdiebin»: Selbst sagt Handke, der am 6. Dezember seinen 75. Geburtstag feiert, zu dem Buch, es sei ein „letztes Epos“. Ina Hartwigs «Biographie in Bruchstücken» In dem Buch werden erstaunliche und unbekannte, aber auch dunkle Seiten von Ingeborg Bachmann aufgedeckt. In dem Buch sieht man die Ikone der Nachkriegsliteratur nicht als Opfer des Patriarchats, im Gegenteil. Hartwig stilisiert Bachmann als berechnende und mutige Denkerin. Zudem gibt es sehr viele Zeitzeugen-Interviews, zum Beispiel mit Hans Magnus Enzensberger, Martin Walser oder Henry Kissinger.
Stephen und Owen Kings «Sleeping Beauties»: In seinem neuen Horror-Roman brachte Stephen King, gemeinsam mit seinem Sohn Owen, eine Idee unter, die wohl jeden Mal beschäftigt, wenn man Dornröschen kennt: jemanden in den bekannten Dornröschenschlaf zu versetzen. In Kings Roman werden die Frauen zu gefühlslosen Bestien, sobald man sie aus eben diesem Schlaf erweckt und die Männer, welche die Frauen aufweckten, zu Primitivlingen. Zumindest meistens. Doch eine Frau – Evie - scheint gegen diese Schlafkrankheit immun zu sein.
Joachim Meyerhoffs «Die Zweisamkeit der Einzelgänger»: Im vierten Teil seiner Autobiografie beschreibt sich Meyerhoff, wie er mit Anfang 20 verliebt ist – und das in drei Frauen gleichzeitig. Doch wählt er nun die Studentin Hanna, die erotische Tänzerin Franke, die Bäckersfrau Ilse oder doch gleich alle drei?
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel