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Der SWR ist sich seiner Verantwortung und Verpflichtung gegenüber den Beitragszahlern, besonders den Menschen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, sehr bewusst. Seit einigen Jahren nun begleite ich den SWR in seinem strategischen Prozess. Dabei schafft er erfolgreich den Spagat zwischen Kosteneffizienz auf der einen und hoher Programmqualität auf der anderen Seite. Der neue Haushaltsplan ist die Grundlage, um auch 2018 die Geschichten der Menschen aus den beiden Bundesländern erzählen zu können.
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Gottfried Müller, Vorsitzender des SWR-Rundfunkrats
Im Haushaltsplan wurde zudem eine strukturelle Änderung innerhalb des SWR berücksichtigt: Demnach werden mit dem kommenden Haushaltsjahr Umstrukturierungen bei den beiden Landessenderdirektionen umgesetzt. Die von den Landessendern produzierten Informationssendungen werden dann jeweils in einer dafür zuständigen Hauptabteilung gebündelt. Durch die Zusammenlegung bisher getrennter Chefredaktionen erhofft sich der SWR eine größere Effizienz.
SWR-Verwaltungsdirektor Jan Büttner kommentiert: "Der Haushaltsplan 2018 ist der zweite in Folge, in dem der SWR die Beitragsrücklage aus den Jahren 2013 bis 2016 nutzen kann. Durch die Einsparungen im Rahmen unseres Strategieprozesses können wir die zur Verfügung stehenden Gelder in zusätzliche Programminhalte investieren und dadurch beispielsweise herausragende Filmprojekte und Dokumentationen, senderübergreifende Themenschwerpunkte sowie den Ausbau des multimedialen Informationsangebots «SWR Aktuell» ermöglichen. Und gleichzeitig schaffen wir es, dass der Sender auch 2018 mit einem ausgeglichenen operativen Ergebnis planen kann."
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