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Wie schon in den Vereinigten Staaten von Amerika beteiligt sich Netflix nicht an der Kooperation, da man die User mit der eigenen App unterhalten will. Netflix-Produktchef Greg Peters machte allerdings klar, dass man bei solchen Projekten durchaus mitmachen könne.
Die neue App macht technisch Einiges her: So können Streams nach einer Pause fortgesetzt werden, auch wenn der Anwender hierfür das Gerät wechselte. Ob die deutschen Anbieter diese Funktionen bereits anbieten, ist allerdings unklar.
Unterdessen arbeitet die ProSiebenSat.1-Gruppe mit der 7TV-App in eine ähnliche Richtung. Man habe diese ebenfalls für fremde Unternehmen geöffnet und konnte sich die Discovery-Gruppe als ersten Partner sichern. Dennoch stecken die Fernsehsender massiv hinter der Internetkonkurrenz zurück. Während zuletzt die «heute-show» über 600.000 Mediatheken-Aufrufe in einer Woche verbuchte, kommen viele YouTube-Künstler auf weit höhere Reichweiten.
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