Die Zehn

10 Facts about «Star Wars»

Am 14. Dezember kommt «Star Wars: Die letzten Jedi» ins Kino. Anlässlich dessen haben wir zehn Fakten zum achten Teil der Hauptsaga rund um die Skywalkers gesammelt.

#1: Drehorte
«Star Wars: Die letzten Jedi» kehrt zu einigen Drehorten von «Das Erwachen der Macht» zurück, wie Skellig Michael und County Cork in Irland. Zudem wurden einige Szenen im kroatischen Dubrovnik gedreht. Drehplätze hier waren angeblich die Hauptstraße Stradun, das Dominikaner Kloster, der Rektorenpalast und die Pustijerna Straße. Zudem soll auch in Mexiko, Florida und Las Vergas gedreht worden sein – und natürlich in den altbekannten Pinewood Studios.

#2: Der Autorenfilmer
Das Drehbuch verfasste Rian Johnson, der zudem Regie führte. Damit ist er der bislang einzige Filmschaffende neben George Lucas, der bei einem «Star Wars»-Film diese beiden Posten in Personalunion bekleidet.

#3: Trailer
Der im Oktober 2017 veröffentlichte, zweieinhalbminütige Trailer zum Film wurde in den ersten 24 Stunden nach seinem Onlinelaunch etwas mehr als 120 Millionen Mal aufgerufen. Damit landete er damals auf Rang fünf der Hitliste der Trailer mit dem erfolgreichsten Veröffentlichungstag – besser schlugen sich die Trailer zum «Die Schöne und das Biest»-Realfilm sowie die zu «Thor – Tag der Entscheidung», «Fast & Furious 8» und «Es».

#4: Besetzung
Während unter anderem Mark Hamill als Luke Skywalker, Carrie Fisher als Generalin Leia Organa, Adam Driver als Ben Solo bzw. Kylo Ren, Daisy Ridley als Rey und Andy Serkis als Oberster Anführer der Ersten Ordnung Snoke dabei bleiben, wird ein Fan-Favorit nicht zu sehen sein: Lando. Sowohl Rian Johnson, als auch Billy Dee Williams hätten die Figur gerne in Episode acht dabei gehabt, doch es passte wohl einfach nicht in die Geschichte. Dafür gibt es einige Neuzugänge: Benicio del Toro als DJ, Laura Dern als Admiral Amilyn Holdo und Kelly Marie Tran als Rose Tico.

#5: Fun Facts
- Eigentlich sollte Joaquin Phoenix statt Benicio Del Toro die Bösewicht-Rolle einnehmen
- Ewan McGregor sagte im Vorfeld, dass er gerne als Obi-Wan Kenobi wieder dabei sein würde
- Der Regisseur wurde von mehreren Filmklassikern («Der Kommandeur» 1949, «Ein Brief, der nie ankam» 1960, «Die Brücke am Kwai» 1957 und «Three Outlaw Samurai» 1964) inspiriert.
- Der achte Teil erscheint 40 Jahre nach dem allerersten «Krieg der Sterne»-Film in den Kinos.
- Die Dreharbeiten fanden nicht unter richtigem Titel, sondern unter dem Arbeitstitel «Space Bear» statt, wie Carrie Fisher einst über Twitter ausplauderte.

#6: Wer ist Snoke?
Zu diesem Bösewicht gab es schon immer viele Theorien und Gerüchte. Zu den beliebtesten Fantheorien zählen, dass er in Wahrheit Mace Windu ist – eine kuriose Theorie. Gewiss, der plötzliche Tod von Windu in «Die Rache der Sith» war wirklich merkwürdig und ließ zudem sehr viel Platz für Vermutung. Aber eine Rückkehr als blasser Bösewicht mit englischem Akzent ist wohl doch etwas unrealistisch. Mittlerweile hat Darsteller Andy Serkis zudem verraten, dass Snoke ein rund zwei Meter groß gewachsenes, menschenähnliches Alien ist – Windu ist damit raus aus dem Rennen.

#7: Termine
Zunächst sollte der Film am 26. Mai 2017 herauskommen, doch Disney verlegte den US-Kinostart auf de Dezember 2017. Am 23. Januar 2017 gab Disney dann den Titel «Star Wars: The Last Jedi» bekannt und einen Monat später auch den deutschen Titel. Nochmals zwei Monate später kam dann der erste Teaser. Am 22. September 2017 gab Regisseur Rian Johnson bekannt, dass sämtliche Arbeiten am Film abgeschlossen seien, die Dreharbeiten bereits wurden am 22. Juli 2016 beendet.

#8: Filmmusik
Bereits in allen vorherigen Teilen der «Star Wars»-Hauptsaga komponierte John Williams die Filmmusik. Und dies wird der 85-Jährige sowohl für die achte, als auch für die neunte Episode fortführen. Er schaffte bereits zahlreiche großartige und weltweit bekannte Stücke und wirkte in über 100 Film-Projekten mit. So schrieb er die Musik für Filme wie die «Indiana Jones»-Reihe oder «Der weiße Hai». Doch für die «Star Wars»-Spin-Offs wurden andere Filmkomponisten eingesetzt: Michael Giacchino zum Beispiel bei «Rogue One».

#9: Prinzessin Leia
Carrie Fisher, die Darstellerin der Prinzessin Leia, verstarb am 27. Dezember 2016 an den Folgen eines schweren Herzinfarkts, dennoch ist sie im neuen «Star Wars» zu sehen. Die Szenen mit ihr wurden noch vor ihrem Tod alle abgedreht. Allerdings wird sie in Episode IX nicht mehr zu sehen sein – Lucasfilm-Chefin Kathleen Kennedy erklärte, dass man weder alte, ungenutzte Szenen, noch Computeranimation verwenden wird, um Fisher "wiederzubeleben". Daher wurde das Drehbuch zur neunten Episode noch einmal umgeschrieben, um die Story anzupassen, nun, da man nicht mehr auf Fishers Performance bauen kann.

#10: Was kommt danach?
Zunächst kommt nach «Die letzten Jedi» mit «Solo: A Star Wars Story» im Jahr 2018 ein neuer Ablegerfilm. Dieser widmet sich den frühen Abenteuern des Schmugglers Han Solo. Mit Episode IX geht voraussichtlich am 24. Mai 2019 dann die Trilogie mit Rey, Finn und Poe zu Ende, der Titel des neunten Teils ist noch unbekannt. Damit ist natürlich mit der erfolgreichen Weltraum-Sage noch lange nicht Schluss. Disney hat bereits verkündet, dass eine weitere Trilogie folgen wird, der Starttermin steht noch nicht fest. Allerdings ist bereits bekannt, dass diese Trilogie von Rian Johnson stammen wird. Er soll dafür extra völlig neue Charaktere erschaffen – genauso wie es J.J. Abrams bei «Das Erwachen der Macht» getan hat.

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