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Mit Bundesliga, «Kanzlei» und «Freundschaft»: Das Erste feiert herausragenden Abend

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Vor allem beim Gesamtpublikum war der Dienstagabend voll und ganz in den Händen des öffentlich-rechtlichen Senders. «Die Kanzlei» lief bei den Jüngeren stark wie nie, «In aller Freundschaft» zweistellig.

Werte der einzelnen Zusammenfassungen

  • WOB-LEI: 2,83 Mio. (14,7% / 9,0%)
  • MAI-DOR: 2,89 Mio. (16,3% / 10,5%)
  • FRE-GLA: 2,81 Mio. (17,2% / 11,6%)
  • HSV-FRA: 2,85 Mio. (19,6% / 12,2%)
Es gibt im deutschen Fernsehen kaum ein simpleres Mittel, hohe Einschaltquoten zu generieren, als den Fußball rollen zu lassen - das tat am Dienstag ab 22:45 Uhr einmal mehr Das Erste im Rahmen seiner «Sportschau», die diesmal die Zusammenfassungen der ersten vier Partien des 16. Spieltags anzubieten hatte. Ausgewiesen wurden diesmal erstaunlicherweise nicht die Werte der gut einstündigen Gesamt-Ausstrahlung, sondern der vier Einzel-Zusammenfassungen separat - und die lagen sehr stabil zwischen 2,81 und 2,89 Millionen, was Marktanteilen zwischen 14,7 und 19,6 Prozent entsprach. Bei den jüngeren Fernsehenden wurden zwischen 9,0 und 12,2 Prozent bei maximal 0,61 Millionen erzielt, wobei in beiden Konsumentengruppen die Marktanteile im Laufe des Spätabends kontinuierlich anstiegen (siehe Infobox).

Stark lief aber auch das Finale der dritten «Die Kanzlei»-Staffel zur Primetime, das mit 4,80 Millionen sowie 15,8 Prozent die mit Abstand besten Werte aller Sender um 20:15 Uhr vorweisen konnte. Bei den jungen Menschen kam die Anwaltsserie mit 9,1 Prozent bei 0,86 Millionen auf ihren höchsten Marktanteil in ihrer mittlerweile auch immerhin schon 28 Folgen umfassenden Geschichte.

Noch etwas besser lief es dann aber im Anschluss für «In aller Freundschaft», das mit 10,0 Prozent bei 0,99 Millionen jungen Menschen sogar erstmals seit Juli 2015 wieder die Zweistelligkeit enterte und auch insgesamt mit 5,25 Millionen und 17,4 Prozent rundum zu begeistern wusste. Einzig das Politmagazin «Fakt» wusste ab 21:45 Uhr so gar nicht von der Glückseligkeit zu profitieren und lief mit insgesamt 10,9 Prozent und nur 4,7 Prozent der Jüngeren bei 2,98 Millionen einmal mehr sehr ernüchternd.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/97725
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