Am Ende waren die Zahlen der zweiten Staffel der Serie «Vorstadtweiber» (die nicht wenige als eine Art «Desperate Housewives» ansehen) zu niedrig. Im Sommer 2016 im Ersten dienstags um 20.15 Uhr gezeigt, holte man bei den Jungen mit teils acht Prozent zwar überdurchschnittliche Zahlen, blieb aber beim Gesamtpublikum zu oft unterhalb der Marke von drei Millionen Sehern. Im Schnitt waren 3,13 Millionen Menschen dabei, nachdem 2015 0,9 Millionen mehr die erste Staffel sahen. Das hat Folgen. Die dritte Staffel wird Das Erste nun am späten Abend zeigen.
Schon aktuell wiederholt man dienstags gegen 22.45 Uhr die bisher schon ausgestrahlten Episoden – mit durchwachsenem Erfolg. Bei den 14- bis 49-Jährigen, auf die es beim Ersten gar nicht so sehr ankommt, standen hier maximal 6,4 Prozent auf dem Papier, zuletzt aber auch mal nur rund drei Prozent. Insgesamt landeten die Re-Runs bei zwischen sechs und 9,9 Prozent und somit im roten Bereich.
Die zehnteilige dritte Staffel beginnt nun am 6. Februar und somit direkt nach dem Ende des RTL-Dschungelcamps. Zum Start bekommt man Schützenhilfe. Dann läuft im Vorfeld ein Spiel des DFB-Pokal-Viertelfinals. Entsprechend beginnt die neue Staffel der «Vorstadtweiber» auch erst um 23.15 Uhr, die zweite Episode folgt um Mitternacht. Ab dem 13. Februar sollen die Doppelpacks aber vor 23 Uhr beginnen.
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19.12.2017 01:43 Uhr 1