Eine Woche später sah das Bild schon anders aus: 3,25 Millionen Menschen sahen zu, beim Gesamtpublikum stieg der Marktanteil von 9,8 auf 11,3 Prozent. Mit 1,52 Millionen jungen Menschen verbuchte man starke 16,9 Prozent Marktanteil – das war wiederum der stärkste Wert seit November 2015. Das hatte das Team von Warner Bros. unter anderem den schrillen Storys von Oliver, dem „herzlichen Hasenhalter“, und seiner Tutti zu verdanken.

Am 15. Oktober holte die dritte Folge 2,89 Millionen Fernsehzuschauer sowie einen Marktanteil von genau zehn Prozent. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen fuhr «Schwiegertochter gesucht» 1,26 Millionen Zuseher sowie einen passablen Marktanteil von 14,5 Prozent ein. Hier mit von der Partie: Die „Engelfreunde“ Guido und Heiko, die mit mehreren Frauen in einem Van durch Deutschland tourten.
Die Folgen vier und fünf präsentierten sich mit 3,34 sowie 3,62 Millionen Zuschauern, die Marktanteile lagen bei 11,0 respektive 11,7 Prozent. Bei den jungen Zuschauern holte man sich 1,47 beziehungsweise 1,37 Millionen Zuseher. Bei den Umworbenen generierte Vera Int-Veen somit 15,5 sowie 14,3 Prozent Marktanteil. Die übrigen drei November-Episoden verbuchten noch 14,6, 14,3 und 14,9 Prozent Marktanteil, die zwei letzten Abenteuer, die im Dezember ausgestrahlt wurden, liefen allerdings recht mau.

Das kann zum einen an dem Fehlen der Dauersingles Ingo und Beate (außer im Finale) liegen, die man in den vergangenen Jahren mehrfach in den Vordergrund stellte. Zum anderen waren die Geschichten von Oliver und Tutti lange auserzählt. Für «Schwiegertochter gesucht»-Verhältnisse waren die Singles Peter und Alexander, die gegen Ende Platz einnahmen, nicht schrill genug.

Vor zwei Jahren holte man nur rund 150.000 junge Zuschauer mehr, aber schnitt um fast zwei Prozentpunkte besser ab. 2016 erzielten die elf Geschichten von «Schwiegertochter gesucht» im Schnitt 1,36 Millionen Zuseher in der Zielgruppe, bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zusehern holte man 14,4 Prozent.
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