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Im Schnitt schauten 8,39 Millionen Menschen zu. Sie sahen zunächst eine souveräne 2:0-Führung des deutschen Rekordmeisters, dann aber ein sich wendendes Spiel, das die Bayern mit 2:1 über die Zeit retteten. Die «Sportschau» freute sich über 26,8 Prozent Marktanteil in beiden wichtigen Gruppen. Das Aufeinandertreffen war aber erstaunlicherweise weniger gefragt, als das Match zwischen Bayern München und Leipzig im Herbst. Am 25. Oktober sahen knapp 8,9 Millionen Menschen das Duell zwischen Jupp Heynckes und Ralph Hüssenhüttl. Die Quote im Gesamtmarkt lag damals bei deutlich stärkeren 32,5 Prozent. Ohnehin kam man nicht an die stärksten Fußball-Sendungen in diesem Jahr heran. Etwa Spiele mit Beteiligung der deutschen Nationalmannschaft bei RTL (bis zu 9,87 Millionen) oder auch das Aufeinandertreffen von Deutschland und Spanien bei der U21-EM im Juni, das rund 8,7 Millionen Zuseher hatte.
Zurück aber zum gestrigen Abend, an dem die in der Halbzeit gesendeten «Tagesthemen» mit 6,41 Millionen Zuschauern eine prima Figur machten und ab 23.30 Uhr dann auch der «Sportschau Club» überzeugte. 1,78 Millionen Zuschauer sorgten ab 23.30 Uhr noch für 12,9 Prozent. Das Format glänzte vor allem bei den 14- bis 49-Jährigen, wo man mit genau 15 Prozent sicherer Marktführer wurde.
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