Alle Zuschauer (Dezember 2017)
ALLE ZUSCHAUER (DEZEMBER)
11,8
11,3
11,3
13,1
13,5
13,5
8,1
9,0
9,0
3,2
3,1
3,1
4,7
5,2
5,2
6,3
6,6
6,6
4,2
4,8
4,8
3,5
3,3
3,3
Marktanteile in % | Dezember 2017 gegenüber November 2017
Keine Überraschung an der Spitze: Das ZDF beendete auch den Dezember an der Spitze des Sender-Rankings und fuhr damit seinen 19. Monatssieg in Folge ein. Zwar gab es mit 13,1 statt 13,5 Prozent leichte Verluste zu verkraften, doch hochzufrieden darf man nicht nur aufgrund des noch immer deutlichen Vorsprungs gegenüber der Konkurrenz sein; sondern auch, weil der November-Wert einer der besten des gesamten Jahres war. Einen etwas holprigeren Saison-Auftakt hatte dagegen Das Erste hingelegt, das sich dafür jedoch im letzten Monat des Kalenderjahres nochmal zu steigern wusste und auf saftige 11,8 Prozent gelangte. Zum Vergleich: Seit Mai hatte man sich sonst stets mit 10,7 bis 11,4 Prozent begnügen müssen. Und auch der Vergleich mit dem Vorjahres-Dezember spricht für den Aufwärtstrend der beiden öffentlich-rechtlichen Hauptprogramme: 2016 hatte das ZDF mit nur 12,5 Prozent abgeschlossen, Das Erste war auf 11,2 Prozent gelangt.
Winterliche Depressionen kommen dagegen auf, wenn sich die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1 die Dynamiken ihrer großen Vertreter anschauen: RTL musste sich mit desolaten 8,1 Prozent im Monatsmittel begnügen und rauschte damit nur auf den mit Abstand schlechtesten Saison-Wert nach durchwachsenen 9,0 bis 9,4 Prozent in den vergangenen drei Monaten, sondern auch auf einen historischen Tiefstwert. Aber auch ProSieben bekam angesichts von nur noch 4,2 Prozent eine gepfefferte Backpfeife verpasst und war nicht weit davon entfernt, den nur vier Monate zurückliegenden Allzeit-Negativrekord von 4,0 zu unterbieten. Dabei hatten sich die Unterföhringer zuletzt immerhin wieder auf 4,7 und 4,8 Prozent verbessern können. Erbärmlich lesen sich diese Zahlen übrigens auch im direkten Vorjahres-Vergleich, denn vor zwölf Monaten waren RTL noch 9,2 Prozent und ProSieben 5,1 Prozent vergönnt gewesen.
Und auch Sat.1 kam nicht schadlos aus dem feiertagsintensiven Monat heraus, sondern musste mit 6,3 Prozent ein weiteres ewiges Tief hinnehmen - nachdem zuvor schon im Juli und September dieses Jahres selbige Hiobsbotschaften mit jeweils 6,4 Prozent zu vermelden gewesen waren. Überdies fehlte doch so Einiges im Vergleich zu den 7,1 Prozent im Dezember 2016. Da man sich aber an frische Katastrophenmeldungen im Kontext dieses Trios mittlerweile fast schon gewöhnt hat, kann auch VOX als Verlierer des Monats bezeichnet werden. Nach beeindruckend stabilen Werten oberhalb der Fünf-Prozentmarke knickte man nämlich erstmals seit Juni 2016 wieder ein - gerade einmal 4,7 Prozent standen auf dem Papier.
Unspektakulär performten dagegen die beiden kleinsten großen Sender, wobei man kabel eins angesichts der zahlreichen ausgestrahlten Klassiker im Weihnachtsmonat vielleicht sogar etwas mehr zugetraut hätte als eine minimale Steigerung auf 3,5 Prozent. Aber fernab altbekannter Serien und Spielfilme hat man weiterhin kaum etwas Attraktives anzubieten. RTL II wiederum kann zumindest drauf verweisen, mit seinen 3,2 Prozent wieder einen leichten Vorsprung gegenüber ZDFneo errungen zu haben, nachdem es noch vor wenigen Monaten stark nach einer Wachablösung ausgeschaut hatte. Mit 54,9 Prozent war der kumulierte Marktanteil aller großen Sender so schwach wie in dieser Saison noch gar nicht, im Dezember vergangenen Jahres hatten noch ungleich bessere 57,1 Prozent auf dem Papier gestanden - aber immerhin drohte man nicht ernsthaft, unter den ewigen Negativrekord aus dem Juli (54,7 Prozent) zu rutschen.
14- bis 49-Jährige (Dezember 2017)
14- BIS 49-JÄHRIGE (DEZEMBER)
7,2
6,3
6,3
6,4
5,8
5,8
10,9
12,3
12,3
5,6
5,3
5,3
6,6
7,3
7,3
8,6
8,8
8,8
8,7
10,4
10,4
4,8
4,6
4,6
Marktanteile in % | Dezember 2017 gegenüber November 2017
Das Rennen um die Marktführung beim jungen Publikum ist traditionell fernab großer Sport-Turniere ähnlich überschaubar umkämpft wie bei allen Fernsehenden ab drei Jahren, RTL erreichte hier mit 10,9 Prozent den 18. Monatssieg hintereinander - allerdings eben auch den schlechtesten Marktanteil in den vergangenen anderthalb Jahren, obgleich die Konkurrenz nun wahrlich kein allzu elefantös gewichtiges Geschütz auffuhr. Das muss den Programmverantwortlichen große Sorgen machen, vor allem auch im direkten Vergleich mit dem Vorjahres-Monat, wo bereits 12,0 Prozent schlecht genug waren, um innerhalb der Kernsaison den schlechtesten Jahreswert einzufahren. Gefangen in der Quotenhölle dürfte sich aber auch ProSieben führen, das im November erstmals seit über einem halben Jahr mit 10,4 Prozent mal wieder die frische Luft der Zweistelligkeit hatte atmen dürfen - und diesmal wieder auf umso eisigere 8,7 Prozent absackte. So wird man sein Saisonziel von gut zehn Prozent jämmerlich verfehlen, zumal im Dezember 2016 noch viel bessere 10,3 Prozent zu Buche gestanden hatten.
Von jeglichen Zweistelligkeitsambitionen losgesagt hat sich mittlerweile Sat.1, für das 8,6 Prozent insofern auch ein einigermaßen solides Resultat darstellen - «Kevin», «Honig im Kopf», «The Voice» und «LUKE!» trugen maßgeblich dazu bei, dass die vielen schwachen, programmplanerisch nach wie vor desorientierten Tage nicht allzu sehr ins Gewicht fielen. VOX dagegen ruhte sich ein Stück weit auf seinen Lorbeeren der vergangenen Monate und Jahre aus, was das Publikum gleich einmal zu einem deutlichen Warnschuss nutzte: Nur 6,6 Prozent war der schlechteste Marktanteil seit Sommer 2016 und der erste seit 15 Monaten, der unterhalb der Sieben-Prozentmarke lag. Subtext für den Jahresstart 2017: Bloß nicht in die Lethargie abdriften, für die RTL und ProSieben in diesen Zeiten böse bluten müssen.
Sonst nämlich könnte VOX dauerhaft unter ARD-Niveau rutschen, denn Das Erste machte mit 7,2 Prozent erstmals in diesem TV-Jahr wirklich ernst und erreichte seinen besten Wert seit Mai. Dass die Festtage nicht per se öffentlich-rechtliches Hoheitsgebiet darstellen, zeigen die Vergleichswerte von 2016, als Das Erste nur auf 6,4 Prozent und das ZDF 6,1 Prozent verbuchten. Aber auch die Mainzer kamen mal ein wenig aus ihrer Genügsamkeit damit, attraktive Unterhaltung für den älteren Teil der Bevölkerung anzubieten, heraus und generierten ordentliche 6,4 Prozent - nach miesen 5,6 und 5,8 Prozent bestand hier allerdings auch großer Steigerungsbedarf. RTL II verbuchte mit seinen 5,6 Prozent immerhin seinen besten Wert in der neuen Saison, kabel eins performte mit 4,8 Prozent zumindest ganz ordentlich. Ohne die Feiertage hätte die Bilanz von letztgenanntem Sender aber ein gutes Stück trister ausfallen können.
Insgesamt erzielten die acht größten Kanäle des Landes übrigens 58,8 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, womit es ein wenig besser aussah als beim Gesamtpublikum, aber fast schon naturgemäß viel Substanz im direkten Vergleich mit dem Vorjahres-Monat (61,4 Prozent) verloren ging.
Alle Zuschauer (Fernsehjahr)
ALLE ZUSCHAUER (FERNSEHJAHR)
11,3
11,3
11,3
13,0
12,7
12,7
8,9
9,7
9,7
3,1
3,3
3,3
5,1
5,3
5,3
6,5
7,1
7,1
4,6
4,9
4,9
3,5
3,6
3,6
Marktanteile in % | Sep. 2017 – Dez. 2017 gegenüber Sep. 2016 – Mai 2017
Nach fast der Hälfte der TV-Saison sieht es sehr danach aus, als könne sich das ZDF über einen weiteren Ausbau seiner Dominanz freuen, denn statt 12,7 Prozent stehen nach momentanem Stand 13,0 Prozent auf dem Papier - ihr bester Wert seit zwölf Jahren. Weniger Spektakel liefert dagegen Das Erste ab, das mit 11,3 Prozent auf ähnlichem Niveau liegt wie zuletzt und darum bestrebt sein dürfte, nicht weniger als diesen Wert zu verbuchen - sonst müsste man nämlich einen weiteren Allzeit-Negativrekord verkraften. Voll auf Kurs "schlecht wie nie" ist indes RTL, das sich mit nur noch 8,9 Prozent immer weiter von der Zweistelligkeit entfernt, die es 2016/17 erstmals nicht mehr erreicht hatte.
Sämtliche anderen Privatsender folgen diesem Trend, wenngleich in unterschiedlicher Intensität: Sat.1 hat noch überhaupt keinen wirklich erfolgreichen Monat feiern können und muss sich Stand jetzt zum dritten Mal in Folge mit einem Abschlag um etwa einem halben Prozentpunkt abfinden, von 7,1 auf 6,5 Prozent. ProSieben ist auch immerhin schon im vierten Jahr mit Rückschlägen vertraut und entfernt sich mit 4,6 Prozent wohl immer weiter von der Fünf-Prozentmarke, die der einzige private Gewinner der Vorsaison, VOX, nach jetzigem Stand mit 5,1 Prozent noch knapp übertrifft. Für kabel eins geht es wohl - wenn überhaupt - nur sanft bergab auf 3,5 Prozent, während RTL II nach zuletzt schon vier verlustreichen Jahren in Folge eigentlich längst hätte die Notbremse ziehen müssen. Aber auch hier sieht es so aus, als würde man ein weiteres Mal an Zuspruch einbüßen.
14- bis 49-Jährige (Fernsehjahr)
14- BIS 49-JÄHRIGE (FERNSEHJAHR)
6,7
6,5
6,5
6,0
5,9
5,9
11,8
12,8
12,8
5,3
5,5
5,5
7,1
7,4
7,4
8,5
8,7
8,7
9,6
10,0
10,0
4,7
4,9
4,9
Marktanteile in % | Sep. 2017 – Dez. 2017 gegenüber Sep. 2016 – Mai 2017
Und das Klagelied auf die Privatsender endet noch längst nicht, immerhin gelingt es ihnen auch in der privaten Domäne längst nicht mehr, wirklich zu beeindrucken: RTL muss auf einen großen Aufschwung im Dschungel-Monat Januar hoffen, denn mit 11,8 Prozent ist der Rückstand gegenüber den 12,8 Prozent aus der Vorsaison schon jetzt dramatisch. Es winkt also in pennywise'scher Diabolik der siebte Sturz in den Abgrund in Folge. Und auch das bis 2016 so wackere ProSieben erfährt mehr und mehr, wie bitter eine solche Abwärtsspirale ist, wenn man erst einmal in ihr drin steckt: Nachdem man in der Vorsaison den Sturz unter die Zehn-Prozentmarke noch soeben hatte verhindern können, wird es angesichts von derzeit nur 9,6 Prozent knüppelhart werden, diesem symbolisch so wichtigen Abstieg ein weiteres Mal zu entgehen.
Relativ locker dürfte man bei Sat.1 seinen aktuellen Mini-Rückgang auf 8,5 Prozent hinnehmen, hatte man in den vergangenen Jahren doch mitunter schon deutlich dramatischere Entwicklungen zu verarbeiten gehabt. VOX dagegen steht mit seinen 7,1 Prozent ein wenig auf dem Scheideweg: Wird man an die tollen 7,4 Prozent der Vorsaison anknüpfen können oder sich eher in Richtung der enttäuschenden 6,7 Prozent vor zwei Jahren bewegen? Für RTL II und kabel eins scheint es weitere moderate Verluste zu hageln, die man bereits aus den Vorjahren kennt, die beiden Öffentlich-Rechtlichen könnten sich dagegen leicht steigern - und damit einmal mehr das Narrativ stärken, dass die gebührenfinanzierten Sender deutlich besser als die privaten dafür gerüstet sind, nonlinearen Verbreitungswegen robust entgegenzutreten.
Jahres-Marktanteile 2017: Nur ZDF und VOX können zufrieden sein
Zum Schluss lohnt noch ein Blick auf das Kalenderjahr 2017, auf das vor allem das Zweite Deutsche Fernsehen äußerst stolz sein kann. Der Grund: Obwohl gleich drei überragende Monate an der Spitze fehlten, in denen man von König Fußball und Olympia profitierte, hielt man den Vorjahres-Marktanteil von 13,1 Prozent mit 13,0 Prozent beinahe aufrecht - ohne die letzten vier Dezember-Tage, an denen man die Gesamtbilanz noch ein wenig nach unten zog, wäre die Stabilisierung sogar gelungen, denn bis Silvester lag man noch bei eben jenen 13,1 Prozent. Dass dies keine Selbstverständlichkeit darstellt, zeigen die öffentlich-rechtlichen Kollegen vom Ersten Deutschen Fernsehen, die im Zuge dessen deutlich von 12,2 auf 11,3 Prozent verloren - ohne die drei Sommermonate dagegen hätte man seinen Wert quasi stabil gehalten.
Profiteure des relativ Highlight-armen Sportjahres hätten eigentlich die Privaten sein müssen, doch - Sie ahnen es vielleicht - sie ließen diese Chance unisono liegen. RTL rutschte von 9,7 auf 9,1 Prozent ab, Sat.1 von 7,3 auf 6,7 Prozent und auch ProSieben kam mit 4,5 Prozent nicht einmal ansatzweise an seine fünf Prozent heran. Weitaus weniger schallend fiel die Ohrfeige für VOX aus, das dieses Jahr mit 5,1 Prozent ähnlich gut abschloss wie 2014-2016 mit stets 5,1 oder 5,2 Prozent. RTL II und kabel eins wiederum ließen da schon deutlich mehr Federn und verlieren jeweils 0,3 Prozentpunkte auf 3,2 bzw. 3,5 Prozent.
In der werberelevanten Zielgruppe wiederum hat ProSieben nun sein erstes einstelliges Kalenderjahr hinter sich und stürzte von 10,4 auf 9,5 Prozent ab, während der Platzhirsch RTL von 12,7 auf 12,2 Prozent zurückfiel. Sat.1 hatte seinen letzten großen Absturz im Vorjahr erlebt, wo es von 9,4 auf 8,7 Prozent hinab ging, nun bröckelte der Zuspruch relativ moderat auf 8,4 Prozent weiter. Als einziger Gewinner bei den Werberelevanten kann sich VOX auf die Schultern klopfen, das tatsächlich von 7,0 auf 7,2 Prozent zulegte, während sich ARD und ZDF hier schwerer taten, die fantastischen Sportmonate aus dem Vorjahr mit dem Regelprogramm zu kompensieren: Das Erste fiel von 7,4 auf 6,6 Prozent, das Zweite ebenso deutlich von 6,8 auf 6,1 Prozent. RTL II schließlich setzte seinen Abwärtstrend mit 5,3 statt 5,7 Prozent nahtlos fort, kabel eins erging es mit 4,8 statt 5,1 Prozent ähnlich.
Es gibt 6 Kommentare zum Artikel
01.01.2018 11:39 Uhr 1
01.01.2018 13:07 Uhr 2
...soll doch nur eine derzeitige Tendenz widerspiegeln...aber schon heftig was RTL / Pro7 und co verloren haben...der Dschungel fängt erst am 19.1 an...man will wohl noch ein paar gute Februartage haben...dafür wird aber der Januar Marktanteil etwas leiden..es werden keine 11%bei RTL (ab3)
01.01.2018 16:34 Uhr 3
Wie sieht's denn eigentlich bei den Dritten ein und wo reihen die sich insgesamt ein?
01.01.2018 23:49 Uhr 4
Sehr gut möglich, denn schon 2017 hatte man im Januar nur 11,0% erreicht - damals noch mit dem "kompletten" Dschungelcamp und besseren Werten in den Vormonaten.
Alle zusammen jetzt oder jeder einzelne Sender? Der NDR und WDR mit beide knapp 2,5% auf den Plätzen zehn und elf hinter den Großen und ZDFneo, der MDR hat 2,0% und liegt direkt dahinter, alle anderen haben weniger als zwei Prozent. Alle Dritten zusammen kommen normalerweise auf etwa 12,5% und lägen damit zusammengefasst hinter dem ZDF auf Rang zwei.
Alles bezogen aufs Gesamtpublikum.
Fohlen
02.01.2018 00:06 Uhr 5
Mich interessierte mal die Gesamtzahl, also die 12,5 Prozent. Danke.
Bundesweit find ich jeden einzelnen Sender jetzt nicht so interessant. Den MA fürs jeweilige "Sendegebiet" kann man ganz gut im Videotext nachsehen, da rangiert unter den Dritten ja der MDR mit etwas Abstand ganz vorn.
04.01.2018 18:04 Uhr 6
Das sind erstmal nur Prozentangaben und sie sagen nichts über die tatsächliche Zuschauermenge aus. Viele gerade jüngere Leute wandern zu den VOD-Platformen wie Netflix u.s.w. ab. Gerade auf VOX und RTL werden Abends oft US-Serien ausgestrahlt die sich auch auf VOD Platformen finden.
ARD und ZDF werden von eher konservativen und älteren Zuschauern geschaut die nicht so leicht auf VOD wechseln, da sie entweder nicht das technische Know-How haben oder sich nicht aus ihrer Komfortzone bewegen möchten. Zudem ist ARD/ZDF auch werbefrei (da Gebührenfinanziert) und der Vorteil des Wegfalls der Werbung beim Wechsel auf VOD ist nicht gegeben.
Ich denke also, dass die prozentuale Verschiebung von den privaten zu den ÖR nicht durch tatsächliche Zuschauerwanderung zwischen Kanälen begründet ist sondern durch allgemeine Abwanderung der eher jüngeren Zuschauer (14-30) zu VOD Platformen.