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«Outlander»

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Auch während der dritten Staffel konnte «Outlander» den Abwärtstrend nicht stoppen. Nur noch selten rangierte die Fantasyserie über dem VOX-Senderschnitt.

Quotenüberblick «Outlander»

Zuschauer ab drei / Marktanteil 14-49 (Link zu früheren Quotenchecks)
Bis dato konnte sich die Fantasyserie «Outlander» noch damit brüsten, dass sie in Deutschland bei VOX mehr Zuschauer erreichte als bei ihrem US-Heimatsender Starz. Doch bereits während der zweiten Staffel konnte man im vergangenen Jahr ahnen, dass dieser Umstand nicht länger zu halten sein würde. Der Zuschauerverlust der doppelt ausgestrahlten 20.15 Uhr-Serie war massiv, weshalb die Aussichten für die im Herbst 2017 ausgestrahlten Staffel nicht allzu rosig waren. Hinzu kam, dass die Premiere der dritten Runde dem kleinen US-Pay-TV-Sender Rekordwerte bescherte – über zwei Millionen schalteten teilweise ein. Davon war die Staffel bei VOX Ende vergangenen Jahres weit entfernt.

Dort startete «Outlander» am 8. November nämlich mit 1,23 und 1,25 Millionen Zuschauern, womit die Serie direkt zum Auftakt unter dem Schnitt der vorangegangenen Staffel rangierte. Die Folge: mit 3,9 und 4,5 Prozent Gesamtmarktanteil lag man 0,6 bis 1,2 Punkte unter dem aktuellen Saison-Schnitt von VOX. In der werberelevanten Zielgruppe lief es ebenfalls nicht rund: 5,2 und 5,7 Prozent standen während des Auftakts zu Buche – auch mit 0,51 bzw. 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen Zuschauern unterbot man die Mittelwerte der zweiten Staffel.

Grund zur Hoffnung gab es dann in der zweiten Ausstrahlungswoche, als die Reichweiten von «Outlander» auf 1,43 und 1,52 Millionen bei allen sowie 0,74 und 0,77 Millionen bei den Jüngeren anstiegen. Denn plötzlich bewegte sich die US-Serie über dem Niveau der vorangegangenen Staffel – damals schalteten im Schnitt 1,35 Millionen Zuschauer ein. Mit 7,3 und 8,3 Prozent generierte sie sogar schöne Marktanteile über dem Senderschnitt. Doch der vorsichtige Optimismus hielt nur während dieser zwei Stunden, da man in den Folgewochen kaum mehr die Mittelwerte der zweiten Staffel übertrumpfte.

Die Serie pendelte fast bis zum Ende irgendwo zwischen 1,18 und 1,36 Millionen Zuschauern und fiel zum Abschluss am 20. Dezember sogar noch auf 1,08 Millionen Interessenten. Werte wie 4,6 oder 5,6 Prozent Gesamtmarktanteil wie in der zweiten Woche waren die absolute Ausnahme – bestenfalls standen mal fünf Prozent zu Buche, was aber immer noch unter dem VOX-Schnitt lag. Auch in der werberelevanten Zielgruppe hatte «Outlander» große Probleme, die Sendernorm zu überbieten. Mit 7,2 und 7,6 Prozent Marktanteil gelang ihr das ab und an nochmal, allerdings konnten auch mit die besten Werte der Staffel nicht verhindern, dass die Serie während der dritten Season erneut Verluste hinnehmen musste.

Jedoch fielen diese nicht so dramatisch aus wie beim Übergang von Staffel eins zu Staffel zwei. Damals verlor die Serie noch 450.000 Zuschauer, dieses Mal waren es 90.000 weniger. Im Schnitt schalteten 1,26 Millionen ein, die 4,3 Prozent und zum zweiten Mal in Folge einen unterdurchschnittlichen Marktanteil zur Folge hatten. In der vorangegangenen Staffel stand noch ein halber Prozentpunkt mehr auf dem Papier. Auch in der werberelevanten Zielgruppe ging es abwärts, und zwar von 6,7 auf 6,3 Prozent. 0,61 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer waren im Schnitt mit von der Partie.

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