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«Tabula Rasa»: Ambitionierte deutsch-belgische Co-Produktion läuft noch im Januar

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Nicht nur mit gänzlich eigenen Inhalten, sondern auch als Partner internationaler Produzententeams macht sich ZDFneo zunehmend verdient. In wenigen Wochen startet aus diesem Segment ein neunteiliger Psychothriller.

Blickt man auf die Hauptgründe für die mittlerweile regelmäßig rund drei Prozent Gesamt-Marktanteil von ZDFneo, kann man als TV-Idealist schon mal ins Seufzen kommen: Altbekannte Krimis und «Bares für Rares»-Reruns garantieren für diesen großen Erfolg des Spartenkanals, ambitionierte Eigenproduktionen dagegen kaum einmal. Dennoch sind die Programmverantwortlichen ihrem öffentlich-rechtlichen Auftrag folgend weiterhin darum bemüht, nicht ausschließlich altbekannte Ware zu recyclen und zumindest an den Programmrändern auch mit Innovation und Ambition aufzuwarten. So etwa auch wieder bei der brandneuen Serie «Tabula Rasa», die noch Ende Januar ihre Premiere feiern wird.

Genauer gesagt soll es die zunächst neun Folgen der deutsch-belgischen Co-Produktion ab dem 31. Januar immer mittwochs um 23:15 Uhr zu sehen geben, wo aktuell noch alte Folgen von «Scott & Bailey» laufen. Der Psychothriller ist nach «Countdown Copenhagen» und «Sylvia's Cats» schon der dritte Versuch des Senders, mit einer internationalen Serie zu punkten, an deren Herstellung man selbst beteiligt ist. Alternativ zur linearen Ausstrahlung kann man ab dem 31. Januar um 20:15 Uhr sämtliche neun Folgen in der Mediathek sehen - vor allem für die arbeitende Bevölkerung dürfte das die attraktivere Konsum-Möglichkeit darstellen.

In «Tabula Rasa» geht es um eine Frau, die seit einem Autounfall kaum ein neues Ereignis mehr in ihrem Langzeitgedächtnis gespeichert bekommt. Das wird zu einem echten Problem, als ausgerechnet sie als letzte Person gebraucht wird, die einen verschwundenen Mann gesehen hat. ZDFneo verspricht eine "überaus spannende, modern und ambitioniert erzählte Serie", in der das Publikum Puzzleteil für Puzzleteil der Lösung des Falles näher kommt.

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