Nice to know...
...wurde die erste Staffel von «Magda macht das schon» noch in einer Originalkulisse gedreht, ging es für die zweite Staffel (diesmal 14 Folgen) in ein Studio. Hauptdarstellerin Verena Altenberger sagt, der Unterschied sei kaum zu merken. "In diesem Studio wurde gezaubert! Hätte man mich mit verbundenen Augen hineingeführt, ich hätte lange nicht bemerkt, dass wir gar nicht im ´Originalhaus´ stehen! Alles ist perfekt nachgebaut, bis hin zu den obskuren Gegenständen, die man überall im Hause Holtkamp finden kann und den gelegentlichen Staubflusen, die Magda dann immer schnell beseitigt." Zudem verspricht die Darstellerin für die neuen Folgen: „Waltraud und Magda kennen sich nun noch besser, was ihre Schlagabtäusche noch perfider macht. Und sie können aufeinander zählen, wenn Waltraud Magda braucht, ist sie zur Stelle und auch Waltraud hilft Magda, als diese einmal in Not gerät. Und zusammen coachen sie Conny, als diese eine neue Portion Selbstvertrauen und geballte Frauenpower braucht.“Direkt im Anschluss machte der Kölner Sender nochmal mit zwei Wiederholungen der Serie weiter. Die Folgen der ersten Staffel laufen bei RTL aktuell in höherer Dosis, sie waren am Wochenende des Jahreswechsel schon tagsüber im Samstagsprogramm zu sehen, lieferten dort aber eine eher unterdurchschnittliche Performance ab. Nun holten sie zwei Mal 14,6 Prozent und somit absolut zufriedenstellende Werte. Andere Sitcom-Versuche, etwa «Triple Ex», erreichten diese Werte im Vorjahr nicht. Und dennoch – zieht man den Vergleich zur ersten Staffel – wird man wohl sagen, dass da in den nächsten Wochen noch mehr gehen kann für das RTL-Projekt.
Ab 22.15 Uhr holten zwei alte Episoden der Serie noch 12,5 und 12,3 Prozent – sie trafen also in etwa die aktuelle RTL-Sendernorm. Insgesamt kamen somit die vier gezeigten Geschichten von «Magda macht das schon» auf 2,37 und 2,39 Millionen Zuschauer (Erstausstrahlungen) sowie 1,82 und 1,62 Millionen Sitcom-Fans.
Und ab 23.15 Uhr durften nochmal die «Sekretärinnen» ran. Diese Serie hat in der Tat eine kuriose Geschichte. Wegen schwacher Quoten wurde das Format nach einer Staffel beendet – die wenigen Folgen aber laufen inzwischen immer wieder bei RTL, unter anderem auch mal direkt nach dem Dschungel. Und so kommt es, dass «Sekretärinnen» bis zu 25,4 Prozent Marktanteil holt – und sich in den Werbepausen entsprechend gut Werbung verkaufen lässt, die Produktion aber dennoch nicht weitergeht.
An diesem Donnerstag reichte es noch zu passablen 1,29 und 1,26 Millionen Fans, was in guten 12,7 und 13,9 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe mündete. Zum Vergleich: In der Vorwoche lief bis Mitternacht die Krimiserie «Die Draufgänger» mit im Schnitt nur 8,8 Prozent bei den Werberelevanten.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
05.01.2018 18:00 Uhr 1
Und dann war es das mit der Erfolgsserie nach 2 Staffeln außer der Herr Steffens meint zweimal 20% und sonst 11/12% sind immer noch ein "Erfolg"