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Die erste Staffel ging im Mai 2016 online. In unserer Kritik hieß es damals: "Die neue Netflix-Serie «Marseille» bezieht ihren Charme vor allem aus dem spannenden Ausgang der Wahl und der damit einhergehenden Intrigen, die das Pendel stets in Richtung Taros oder Barrès‘ ausschlagen lassen. Die Produktion ist Netflix-typisch hochwertig und zeigt nur wenige Mängel, während die oft etwas klischeehaften Charaktere allesamt gut, jedoch nicht überragend gespielt werden. Insgesamt ist «Marseille» vielmehr ein sechsstündiger Film als eine achtteilige Serie, obwohl jede der 35- bis 45-minütigen Episoden einen eigenen Cliffhanger besitzt. Das Ende der ersten Staffel ist darüber hinaus so gestaltet, dass sowohl eine Absetzung als auch eine Weiterführung durchaus in Betracht kommen würden. Wenn man die kleinen handlungstechnischen Mängel, vor allem die sinnlosen Nebenstorys, ausmerzt, hätte eine Fortsetzung von «Marseille» definitiv ihren Reiz."
Im Laufe dieses Jahres stehen bei Netflix unter anderem eine neue Staffel «Rätselhafte Ereignisse» (Ende März), neue «Tote Mädchen lügen nicht»-Geschichten, die Fortführung von «Jessica Jones» sowie die finale Staffel der RomCom-Serie «Love» an.
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