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Primetime-Check: Freitag, 5. Januar 2018

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Während beim Gesamtpublikum die Öffentlich-Rechtlichen mit einigem Abstand dominierten, war das Feld bei den Jüngeren aufgrund der schwachen Leistung vieler Privatsender ziemlich eng.

Mit «Der Staatsanwalt» und der «SOKO Leipzig» hatte das ZDF die erfolgreichsten Programme der Primetime im Angebot. 5,62 und 5,37 Millionen wollten sich die beiden Krimis nicht entgehen lassen, womit starke 18,0 und 17,8 Prozent Marktanteil einhergingen. Bei den Jüngeren war die «SOKO» dem Vorprogramm mit 0,81 zu 0,65 Millionen Zuschauern sowie 8,4 zu 7,4 Prozent überlegen. Die Komödie «Krügers Odyssee» brauchte sich im Ersten jedoch nicht verstecken: 4,87 Millionen verfolgten den Fernsehfilm ab 20.15 Uhr, was ebenfalls schöne 15,5 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen rangierte die Komödie auf einem ähnlichen Niveau wie «Der Staatsanwalt»: 0,65 Millionen junge Zuschauer führten zu 7,2 Prozent Marktanteil.

Mit weitem Abstand folgte dann «Die ultimative Chartshow: Die erfolgreichsten Rockballaden aller Zeiten», die 2,04 Millionen Zuschauer bzw. 7,5 Prozent der Fernsehenden überzeugte. Trotz der insgesamt schwachen Performance gelang der RTL-Musikshow mit 11,4 Prozent Marktanteil (0,99 Mio.) der Primetime-Sieg in der werberelevanten Zielgruppe. Beim Gesamtpublikum platzierte sich «111 krasse Kollegen» von Sat.1 direkt dahinter – 1,82 Millionen (5,9 Prozent) verfolgten die Rankingshow. Bei den Umworbenen kam die Sendung allerdings nicht über 0,82 Millionen Zuschauer sowie 8,8 Prozent Marktanteil hinaus.

In dieser Gruppe war «Die Mumie» bei RTL II mit 10,4 Prozent sowie 0,97 Millionen klar überlegen und schnappte sich den zweiten Primetime-Platz hinter RTL. Allerdings lockte der Film insgesamt nur 1,56 Millionen Zuschauer an, die nichtsdestotrotz gute 5,1 Prozent Gesamtmarktanteil mit sich brachten. Genauso wie «111 krasse Kollegen» auf Sat.1 erzielte «Need for Speed» bei ProSieben derweil 8,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil und lockte 0,82 Millionen junge Zuschauer an. Insgesamt schalteten aber bloß 1,22 Millionen ein (vier Prozent), womit ProSieben seiner Konkurrenz hinterherhinkte.

Über einen insgesamt recht erfolgreichen Abend durfte sich kabel eins mit «Navy CIS» und einer neuen Folge «Navy CIS: New Orleans» freuen. Zuerst erzielte die Mutterserie ordentliche 4,9 Prozent bei den Umworbenen, danach kam der Ableger auf gute 5,7 Prozent. Das war Folge einer Steigerung von 0,44 auf 0,55 Millionen 14- bis 49-Jährige. Insgesamt schalteten 1,04 und 1,09 Millionen ein (3,3 und 3,5 Prozent). Schlusslicht der Primetime war dieses Mal VOX mit «Law & Order: SVU», das 1,00 und 1,02 Millionen Zuschauer ab drei sowie 0,57 und 0,54 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren überzeugte. Die US-Krimiserie erzielte bei allen 3,2 und 3,3 Prozent, bei den Umworbenen 6,4 und 5,6 Prozent Marktanteil (0,57 und 0,54 Mio.).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/98208
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