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«Die Notrufzentrale»: VOX startet Real-Life-Doku mit ungewohnten Protagonisten

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In dem neuen Montagabend-Format beleuchtet der Sender die Tätigkeit derjenigen, die zwischen Opfern und Einsatzkräften zu vermitteln haben. Das soll über zehn Wochen tragen.

Über das Leben und Handeln der Menschen, die sich täglich bei der Polizei oder Feuerwehr für die Gesellschaft einsetzen, hat das deutsche Fernsehen schon oft berichtet - mal redlicher, mal reißerischer, aber in jedem Fall nicht selten. VOX dagegen widmet sich nun in seiner neuen Real-Life-Doku «Die Notrufzentrale» einer Tätigkeit, die kaum im Rampenlicht steht und dessen kleine Helden meist nicht einmal ein wirkliches Gesicht haben, weil sie zumeist nur mit ihrer Stimme in Erscheinung treten: Die Menschen nämlich, die hinter den Notrufnummern 110 und 112 Situationen einschätzen, Entscheidungen treffen und schnellstmöglich Hilfe organisieren müssen.

Die Erstausstrahlung des Formats geht am 5. Februar über die Bühne, wobei der 22:15-Uhr-Sendeplatz nach «Goodbye Deutschland!» ins Auge gefasst wird. Insgesamt glaubt man, Stoff genug für zehn einstündige Folgen zusammentragen zu können, die ab Februar dann montagabends zu sehen sein werden. In der Auftaktfolge etwa widmet man sich der Osnabrücker Polizei sowie der Nürnberger Feuerwehr. In den weiteren Folgen sollen Einblicke in weitere Leitstellen erfolgen.

So beschreibt der Sender die Aufgaben der Protagonisten: Sie müssen Ruhe bewahren und Ruhe vermitteln, wenn am anderen Ende der Telefonleitung Menschen in Panik geraten. Autounfälle, brennende Wohnungen, häusliche Gewalt, medizinische Notfälle, aber manchmal auch einfach Einsamkeit und Verzweiflung - das sind die Herausforderungen der Polizistinnen und Polizisten, der Feuerwehrleute und der Menschen vom Rettungsdienst - 24 Stunden und 365 Tage im Jahr.

Ein allzu großes Risiko muss VOX im Zuge der Ausstrahlung übrigens nicht eingehen, immerhin läuft «Goodbye Deutschland!» noch bis Ende Januar gleich vierstündig. Da ist Zeit genug, um den Auswanderer-Überfluss für zumindest eine Stunde zu unterbrechen.

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