Sheldon Cooper ist in aller Munde; nicht zuletzt auch dank des Neustarts «Young Sheldon» bei ProSieben. Die neue CBS-Sitcom war beim Münchner Sender nicht weniger als die erfolgreichste Debüt-Episode einer US-Serie in diesem Jahrtausend. Auf Abruf sind die Geschichten noch nicht verfügbar, dafür legte aber «The Big Bang Theory» in der Zuschauergunst wieder zu. Neben immer starken Quoten bei ProSieben holte die Serie mit Jim Parsons bei Netflix, Amazon, Maxdome und Sky starke 5,35 Millionen Brutto-Reichweite – fast 3,8 Millionen mehr als in Kalenderwoche eins. Der damalige Spitzenreiter «Supernatural», der in der Woche vor Heilige Drei Könige auf mehr als zwei Millionen kam, fiel hingegen komplett aus den Top10.
Gleiches gilt auch für «House of Cards» und «Star Trek: Discovery», die vor einer Woche noch an der Spitze zu finden waren. Diesmal folgte nach den WG-Nerds lange nichts – auf Platz zwei positionierte sich dann «Stranger Things» mit rund 2,3 Millionen Bruttoreichweite, gefolgt von «Prison Break» mit seinem bisher besten Ergebnis: Rund 1,8 Millionen. Haben die vielen Schlagzeilen rund um die Gefängnis-Ausbrüche in Berlin einige Fans auf die Idee gebracht, das Drama mit Wentworth Miller mal wieder anzuschauen?
Ebenfalls zurück in den Top10 mit etwas mehr als 1,3 Millionen Brutto-Reichweite ist die deutsche Netflix-Serie «Dark», zudem grüßt mit «Jane the Virgin» auch mal ein Format, das man sonst nicht ganz so oft in den vorderen Regionen sieht. Ermittelt wurden diese Zahlen von unserem Partner Goldmedia. Das Unternehmen erfasst seit Januar 2017 die Zuschauerzahlen von Pay-VoD-Angeboten in Deutschland. Methodisch fußt die Erhebung auf einer rollierenden täglichen Befragung mit zirka 65.000 Befragten im Jahr sowie einer technischen Erfassung der verfügbaren Inhalte. Mit den VoD-Ratings existiert somit erstmals ein detailliertes Analysetool
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