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Eine eilige Produktionszeit ist dem «Toy Story»-Franchise nicht fremd, wurde Teil zwei doch innerhalb weniger Monate komplett umgeworfen. Dennoch wäre es ebenso wenig untypisch für Pixar, den vierten Spielzeugfilm nach hinten zu schieben, sollte Folsoms Skript zu weit von den bislang erreichten Produktionsschritten abweichen. Folsom ist eine Newcomerin, die in Hollywood mit ihrem hoch angesehenen, bislang aber nicht verfilmten Skript «1969: A Space Odyssey Or: How Kubrick Learned To Stop Worrying And Land On The Moon» für Furore gesorgt hat. Der Film stellt sich ein Paralleluniversum vor, in dem Regisseur Kubrick die Mondlandung vorgetäuscht hat.
Folsom wurde von den Marvel Studios angeheuert, um an der Story von «Thor – Tag der Entscheidung» mitzuwirken, allerdings wurde sie aufgrund von Bestimmungen der Autorengewerkschaft nicht im Abspann genannt. Folsom ist übrigens erst die zweite Frau, die als alleinige Drehbuchautorin eines abendfüllenden Pixar-Films genannt wird – vor ihr erhielt nur Meg LeFauve für «Arlo & Spot» den alleinigen Credit. Ursprünglich sollten Jones und McCormack das Drehbuch zu «Toy Story 4» verfassen, allerdings verließen sie das Projekt aufgrund, in Jones' Worten "kreativer und philosophischer Differenzen" mit Pixar-Kreativchef John Lasseter. Jones' bemängelte, dass er den Frauen und People of Color im Team nicht genügend Gehör schenken würde. Lasseter ist derzeit freigestellt, nachdem ans Licht kam, dass er ihm unterstellte Frauen wiederholt gegen ihren Willen geküsst und betatscht hat. Ob er an seinen alten Posten zurückkehren wird, ist derzeit unbekannt.
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