Ab dem 30. Januar um 21.00 Uhr wird der Österreicher Julian Weigand im Ersten mit Folge 801 ("Wieder auf Anfang") als Chefarzt der Sachsenklinik auf den Fernsehbildschirmen zu sehen sein. Für «In aller Freundschaft» verkörpert er einen sportlichen, souveränen und erfolgreichen Arzt für Plastische und Unfallchirurgie. Erst einmal wird er als Bundeswehrarzt und somit Spezialist für Schussverletzungen zur medizinischen Versorgung des angeschossenen Felix Sonntag (Jochen Matschke) gerufen, doch da sich Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) auf ihre Ausbildung zur Viszeralchirurgin konzentrieren möchte, soll er zum Chefarzt der Sachsenklinik berufen werden.
Zunächst haben die Verwaltungschefin Sarah Marquardt und Klinikleiter Dr. Roland Heilmann noch einige andere Bewerber für die Stelle, doch da Roland kaum einen Bewerber gelten lässt, wird die Suche immer schwerer, bis sie sich für Hoffmann entscheiden. Dann nimmt Kathrin den Patienten Mark Weidenberg auf, der mit einem beidseitigen Leistenbruch ihren ersten Patienten im Bereich der Viszeralchirurgie darstellt, doch nach der Operation kommt es zu Komplikationen. Sowohl Sarah Marquardt, als auch ihr Freud Felix Sonntag sind von dem Anschlag traumatisiert. Doch beide haben noch andere Probleme: Während er nicht weiß, ob die Gesichtsoperation die Folgen der Schussverletzung wirklich beseitigen wird, kämpft Sarah gegen ihre Gefühle für Richard Noll.
Weigend ist in Graz geboren, lebt jedoch in Berlin. Er erlangte durch die Rolle des Kommissar Thomas Hunger an der Seite von Götz George in der Krimireihe «Schimanski» Bekanntheit und nach dieser Rolle folgten zahlreiche Fernseh- und Kinorollen, beispielsweise als Rechtsmedizinier in «R. I. S.», in «Lammbock», als Intrigant in «Die Wanderhure» oder in mehreren «Tatort»-Filmen. Zudem spielte er bereits in mehreren Theateraufführungen – zum Beispiel in Berlin, München, Klagenfurt und Schleswig-Holstein – mit und gründete mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin Maya Forster, eine Band, welche Klezmer-Musik spielt.
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