Hoch und weit: «The Big Bounce» macht zur Premiere einen Riesensatz

Die Programmfarbe Sport hat bei RTL weiter Konjunktur. Nach dem Rechteerwerb von Quali-Spielen der deutschen Nationalmannschaft oder dem Erfolg von «Ninja Warrior Germany» machten RTL-Zuschauer zur besten Sendezeit am Freitagabend nun erstmals Bekanntschaft mit einem neuen Physical-Format des Kölner Senders. «The Big Bounce», in dem Matthias Opdenhövel sein RTL-Debüt feierte, stellt Kandidaten vor die Aufgabe, einen Parcours voller Trampoline zu bewältigen. Zur Premiere der Sportshow schalteten 3,70 Millionen Personen ab drei Jahren ein, was zu insgesamt 12,1 Prozent Marktanteil führte.

Aus der wichtigen Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen interessierten sich im Schnitt 2,16 Millionen Zuschauer für den von Wolff-Christoph Fuss kommentierten Show-Neustart. Heraus sprang eine großartige Quote von 22,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Im Vorjahr belegten noch «Die Puppenstars» ab Ende Januar den «The Big Bounce»-Sendeplatz am Freitagabend mit Marktanteilen zwischen 15,4 und 18,2 Prozent der Umworbenen. Diese Werte übertraf «The Big Bounce» nun deutlich. Leichter wird es «The Big Bounce» in zwei Wochen aber nicht haben. Dann startet die neue Stefan Raab-Show «Das Ding des Jahres» zeitgleich auf ProSieben.

Ab 22.15 Uhr ging bei RTL «Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!» auf Sendung, das damit seine erste Woche abschloss. Tag acht des Dschungelcamps lockte 5,60 Millionen Personen an, 3,22 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Damit verlor das noch immer gefragteste deutsche Format beim jungen Publikum binnen Wochenfrist knapp 0,9 Millionen Interessenten, während die von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderierte Sendung sich gegenüber Donnerstag um insgesamt 240.000 Zuschauer steigerte. In Sachen Marktanteilen standen diesmal 23,5 Prozent beim Publikum ab Drei zu Buche. Bei den werberelevanten Zuschauern generierte das Realityformat 37,9 Prozent und damit knapp vier Prozent weniger als am Vortag.