US-Quoten

Weniger als 20 Millionen Zuschauer: Grammys verlieren klar an Zugkraft

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Die «Grammy Awards» haben schon einmal bessere Zeiten gesehen: Über sechs Millionen Zuschauer gingen im Vergleich zum Vorjahr abhanden. Dennoch wurde die Musik-Show haushoher Primetime-Sieger bei CBS.

US-Quotenrangliste

  1. CBS: 16,68 Mio. (18%)
  2. ABC: 4,83 Mio. (4%)
  3. NBC: 2,55 Mio. (2%)
  4. FOX: 1,17 Mio. (1%)
Durchschnittswerte der Primetime: Zuschauer ab 2 (MA 18-49)
Die «Grammy Awards» mussten in diesem Jahr mit weniger Zuschauern auskommen als in den Vorjahren: Die 20-Millionen-Marke wurde gerissen, insgesamt schauten bei CBS ab 19.30 Uhr 17,64 Millionen Amerikaner zu, also 6,33 Millionen weniger als 2017. Bei den Jüngeren musste die Preisverleihung ebenfalls Verluste einstecken, hier ging der Marktanteil von 22 auf 19 Prozent zurück. Dennoch ist das alles in allem Jammern auf hohem Niveau, die von Late-Night-Host James Corden moderierte Musik-Preisverleihung wurde mit diesen Werten natürlich trotzdem Primetime-Sieger. Bereits die Berichte vom «Red Carpet» punkteten mit neun Prozent Marktanteil, auf 9,96 Millionen belief sich die Reichweite.

NBC erreichte mit der «Dateline» ab 19 Uhr immerhin drei Prozent Marktanteil und 3,70 Millionen Zuschauer, der Film «Neighbors» blieb danach bei katastrophalen ein Prozent und 1,39 Millionen Zusehern stecken. FOX kam sogar den ganzen Abend nicht über ein Prozent hinaus, «Bob’s Burgers» war in direkter Konkurrenz zu den Grammys sogar unter die Millionengrenze gefallen und musste sich mit lediglich 0,93 Millionen Zuschauern zufriedengeben. 1,31 Millionen Zuschauer für eine alte «Simpsons»-Folge waren schon das Höchste der Gefühle bei FOX.

Mehr Glück hatte ABC, wo sich die dominante Grammy-Ausstrahlung nicht bemerkbar machte: «America’s Funniest Home Videos» kam mit einer Erstausstrahlung zunächst auf drei Prozent Marktanteil bei den Umworbenen, drei Prozent standen danach für eine Wiederholung zu Buche. «Shark Tank» verzeichnete nach 21 Uhr im Doppelpack vier Prozent Marktanteil in der Zielgruppe.

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