HBO grast den Serienmarkt derzeit aggressiv ab. Das Ziel ist klar. Ein Nachfolger für «Game of Thrones», das 2019 endet, muss her. Entsprechend wichtig war es für das Unternehmen auch, in einem speziellen Fall keine Schlappe zu erleiden. Bei einem Projekt, das mehrere große Sender, aber auch Anbieter wie Apple unbedingt haben wollten. Die neue J.J. Abrams-Serie, die den Arbeitstitel «Demimonde» trägt, wird bei HBO laufen.
Für das Format hat J.J. Abrams erstmals seit 2010 wieder am Buch eines Serienpiloten geschrieben. Dass das aber dennoch kein Selbstläufer werden muss, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Neben großen Serienhits, «Lost» etwa, war Abrams auch für das wenig erfolgreiche «Undercover» zuständig. Zu seinen weiteren Serien-Arbeiten zählte unter anderem auch «Fringe». Aus den USA ist zu hören, die Serie werde von HBO mit dem maximal möglichen Budget ausgestattet. Sie wird im Sci-Fi-Genre angesiedelt sein – und ist schon das zweite Projekt, das Abrams für den Pay-Sender am Start hat. An «Westworld» war er als Produzent beteiligt.
Die Serie erzählt die Geschichte eines schrecklichen Autounfalls, der das Leben einer Familie verändert. Die Wissenschaftler-Familie wird dadurch enorm erschüttert. Die Mutter liegt im Koma, die Tochter übernimmt ihre Arbeiten und experimentiert sich in eine andere Welt. In dieser folgt ihr dann auch ihr Vater.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel