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Aus Julian Millers Kritik zum «Tatort: Tollwut»
Das Dortmunder Team kehrte aus einer längeren Pause zurück. Zuletzt sendete Das Erste am 17. April 2017 einen neuen Fall, der sich mit islamistischem Terrorismus befasste. Damals schalteten 8,74 Millionen Personen ein, also knapp eine Million weniger, die insgesamt 24,1 Prozent und 21,8 Prozent beim jungen Publikum nach sich zogen. «Anne Will» profitierte im Anschluss allerdings nicht wie gewohnt vom «Tatort». Für das Thema GroKo, bei dem unter anderem Top-Politiker wie Heiko Maas (SPD), Armin Laschet (CDU) oder Robert Habeck (Grüne) mitdiskutierten, blieben mit 3,63 Millionen Personen knapp sechs Millionen Menschen weniger dran. Dies ergab 12,3 Prozent bei allen und 6,3 Prozent bei den jungen Zuschauern. Später informierten die «Tagesthemen» noch 2,55 Millionen Zuschauer mit Marktanteilen von insgesamt 11,5 Prozent und 5,5 Prozent des jungen Publikums.
Das ZDF bot mit «Rosamunde Pilcher: Das Vermächtnis unseres Vaters» Kontrastprogramm zum ARD-«Tatort». In direkter Konkurrenz erreichte das Zweite mit dem 90-Minüter 5,33 Millionen Zuschauer und damit insgesamt ebenfalls sehenswerte 14,0 Prozent der zu dieser Zeit Fernsehenden. Weitaus weniger gefragt war der Spielfilm bei den 14- bis 49-Jährigen, die mit 0,44 Millionen Zuschauern und 4,8 Prozent vertreten waren. Das «heute-journal» brachte später noch 4,95 Millionen Personen auf den neuesten Stand. 14,8 Prozent Gesamtmarktanteil und 7,1 Prozent der jungen Zuschauer waren die Folge, ehe «Inspector Barnaby: Der Tod geht ins Kino» vor den Augen von 3,26 Millionen Menschen 13,5 und 7,2 Prozent generierte.
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