Mit dem Thema Nordkorea fahren TV-Produzenten und Zeitschriftenverleger meist gut, denn über das diktatorisch regierte Land auf dem nördlichen Teil der koreanischen Halbinsel ist wenig bekannt. arte startete mit dem 50-minütigen Film «Die Kim-Dynastie» in den Abend. 0,65 Millionen Menschen schalteten ein, das brachte dem Sender zwei Prozent Marktanteil. Rund ein Drittel der Zuschauer gehörten zu den 14- bis 49-Jährigen, 0,19 Millionen Zuseher wurden gemessen. Bei den jungen Zusehern verbuchte die erste Dokumentation starke 1,9 Prozent Marktanteil.
Schon mit der zweiten Doku «Das Spiel mit der Bombe/Nordkoreas Weg zur Atommacht» fiel die Reichweite auf nur noch 0,44 Millionen Fernsehzuschauer, dies hatte 1,4 Prozent Marktanteil zur Folge. Beim jungen Publikum fiel der Rückgang geringer aus, denn 0,14 Millionen Menschen sahen zu. Mit 1,4 Prozent Marktanteil war die Sendung allerdings immer noch ein Erfolg.
«Devisen für den Diktator» hieß es ab 22.05 Uhr: 0,30 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren schalteten ein, der Marktanteil sank weiter – inzwischen musste man sich mit 1,2 Prozent Marktanteil zufrieden geben. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,11 Millionen Zuseher ermittelt, der Marktanteil blieb bei guten 1,4 Prozent.
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