Quotencheck

«Law & Order: SVU»

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Akkordarbeit: In rund vier Monaten strahlte VOX eineinhalb neue Staffel der Dick-Wolf-Krimiserie aus.

Am Freitag setzt der Fernsehsender VOX nach einigen Monaten nicht mehr auf die amerikanische Krimiserie «Law & Order: SVU», sondern wieder auf einen Mix aus «Chicago Fire» und «Chicago Med». Zwischen Anfang September 2017 und Mitte Januar 2018 strahlte VOX eineinhalb neue Staffeln der Krimiserie aus.

Los ging es am Freitag, den 8. September 2017. Mit den Folgen „Großfahndung“ und „Die Vloggerin“ erreichte man 0,93 und 1,03 Millionen Menschen, die Episoden rissen mit 4,7 sowie 5,1 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern keine Bäume aus. Damit bestätigte man die Quoten, die der erste Teil der 17. Staffel im Herbst 2016 erreichte. Am 15. September 2017 standen zwei weitere neue Folgen auf dem Programm, die 0,81 respektive 1,09 Millionen Zuseher verfolgten. Bei den jungen Umworbenen holte man nur 4,9 sowie 5,8 Prozent.

Unspektakulär ging es am 22. September weiter, erneut verbuchten zwei Geschichten ab 20.15 Uhr nur unterdurchschnittliche Werte. 0,79 und 0,94 Millionen Menschen sahen zu, der Marktanteil lag bei den jungen Leuten nur bei 4,2 sowie 4,5 Prozent. Eine Woche später setzte man auf eine neue Folge aus der 17. Staffel, die auf 0,91 Millionen Zuschauer kam. Mit 5,9 Prozent bei den Umworbenen wurde das Debakel aus der Vorwoche ausgebessert. Richtig stark liefen die zwei letzten Folgen, die auf 1,05 und 1,35 Millionen Zuseher kamen. Erfreulich waren auch die Zielgruppen-Marktanteile, die bei 6,8 und 7,2 Prozent Marktanteil lagen.

Die gesamte 17. Staffel verbuchte im Durchschnitt 1,04 Millionen Zuschauer und 5,5 Prozent bei den Umworbenen, sowohl der erste als auch der zweite Teil der Staffel kamen auf 5,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Bei allen Zuschauern liefen die Episoden aus dem Jahr 2016 mit 1,07 Millionen Zusehern besser als die zuletzt ausgestrahlten Episoden. Diese erreichten einen Mittelwert von 0,99 Millionen Fernsehzuschauern.

Am 13. Oktober 2017 begann bei VOX die 18. Staffel, die der Sender zunächst in Einzelfolgen ausstrahlte. Der Sendeplatz freitags um 20.15 Uhr blieb erhalten, die erste Folge kam auf 1,09 Millionen Fernsehzuschauer und fabelhafte 7,3 Prozent bei den Umworbenen. Allerdings kam keine andere Folge auf mehr als sieben Prozent. Eine Woche später verbuchte „16 Jahre“ nur noch 0,88 Millionen Fernsehzuschauer, der Marktanteil fiel auf ernüchternde 4,8 Prozent. Die dritte Folge verbuchte 5,8 Prozent, bei allen Zuschauern wurden 0,97 Millionen Zuseher gemessen.

Im November änderten die Verantwortlichen bei VOX die Ausstrahlung und setzten wieder auf Doppelfolgen. In der ersten Woche war das ein voller Erfolg, denn „Hoch hinaus“ und „Ohnmächtig“ schnitten mit 6,0 und 5,6 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern gut ab. Die Reichweiten lagen jeweils bei 0,97 Millionen Fernsehzuschauern, eine Woche später wurde 0,96 sowie 0,94 Millionen Menschen gemessen. Doch die jungen Zuschauer fehlten, weshalb bei den Werberelevanten nur 4,8 und 3,9 Prozent Marktanteil gemessen wurden.

In den nächsten Wochen wurden ähnliche Werte verzeichnet, «Law & Order: SVU» kam im November im Schnitt auf 4,8 Prozent bei den jungen Zuschauern. Selbst die Ausstrahlungen im Dezember waren mit 4,3 Prozent beim jungen Publikum kein Hit, sondern lagen deutlich unter dem Senderschnitt von VOX. Etwas besser fielen die zwei letzten Episoden aus, die VOX am 12. Januar 2018 ausstrahlte. Diese erreichten – wie nur weitere drei Episoden in dieser Staffel – mehr als eine Million Fernsehzuschauer. „Ein amerikanischer Traum“ unterhielt 1,04 Millionen Zuseher, ehe „Letzte Bastion“ 1,02 Millionen Menschen verfolgten. Bei den Werberelevanten fiel das Ergebnis mit 5,5 respektive 4,4 Prozent nur mau aus.

Die 18. Saison von «Law & Order: SVU» war für VOX kein Erfolg, denn im Durchschnitt wollten nur 0,93 Millionen Menschen die neuen Episoden sehen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 3,1 Prozent, bei den jungen Zuschauern bei 4,8 Prozent. Bitter ist die Reichweite der jungen Menschen, die bei durchschnittlichen 0,44 Millionen Menschen lag. Damit ist man nur etwas erfolgreicher als der VOX-Nachmittag, der an guten Tagen rund 0,40 Millionen Zuseher erreicht.

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