Mit neuen Bestwerten hat sich die ARD-Krimireihe «Zürich-Krimi» am Donnerstag zurückgemeldet. Die ersten beiden Fälle hatten 2016 4,74 und 5,15 Millionen Zuschauer geholt. Bei den Marktanteilen hatten sich die Episoden mit 14,8 und 17,5 Prozent auf gutem und sehr gutem Niveau bewegt. Am Donnerstag ab 20.15 Uhr packte man nochmal eine Schippe drauf. Folge drei generierte im Schnitt 5,89 Millionen Zuschauer und wurde damit mehr als souverän Tagessieger. 18,1 Prozent wurden ermittelt. Gerne mitgenommen hat Das Erste wohl auch die bei den Jungen gemessenen 8,2 Prozent – auch hier zeigte sich der 90-Minüter deutlich formverbessert (2016: 5,7 und 7,4%).
Die neue Stärke des Krimis könnte am Konkurrenz-Programm gelegen haben. Das ZDF ließ seinen «Bergdoktor» pausieren und strahlte stattdessen «Kölle Alaaf – Die Mädchensitzung» aus. 4,12 Millionen Zuseher waren die Folge – die Berggeschichten holen meist rund drei Millionen Leute mehr vor die Bildschirme.
Das Vorabend-Quiz «Wer weiß denn sowas?» kam ab 18 Uhr derweil auf die zweitbeste Gesamt-Quote aller Zeiten. Nachdem im Januar mit 19,9 Prozent ein Alltime-Rekord verbucht wurde, kam das Pflaume-Quiz kurz vor Staffelende nun auf 19,6 Prozent. 4,08 Millionen Menschen schauten zu – nur drei 18-Uhr-Folgen waren bis dato erfolgreicher. «In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte» machte aber zu wenig aus dem Mega-Vorlauf. Die in Erfurt spielende Weekly fiel ab 18.50 Uhr auf 9,7 Prozent Marktanteil. 2,57 Millionen Menschen blieben dran. Bei den Jungen holten Quiz und Soap 12,8 und 5,5 Prozent. Schön für Pflaume: Mit den 12,8 Prozent verbesserte man den bisherigen Rekord um 0,5 Prozentpunkte.
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