Besonders interessant: Kein Format schaffte den Sprung über die Marke von zwei Millionen Zuschauern. Die Priester-Serie kam ab 20.15 Uhr auf schlechte 1,97 Millionen, danach holten die Anwalts-Geschichten 1,74 und 1,66 Millionen Leute vor den Fernseher. Sat.1 startete parallel «Einstein» mit der zweiten Staffel. Die Tom-Beck-Serie zog im Gesamtmarkt teilweise an RTL vorbei: 1,94 und 1,97 Millionen Menschen sahen den Krimi. Aber auch das waren weniger als noch in Staffel eins. In der klassischen Zielgruppe kam das Format auf für Sat.1-Verhältnisse erfolgreiche 9,2 und 10,1 Prozent. Dafür stürzte die «akte» ab 22.20 Uhr ins Tal der Tränen: Schlechte 5,9 Prozent standen für das Magazin geschrieben.
Im Ersten liefen «Um Himmels Willen» und «In aller Freundschaft» gewohnt stark. 5,35 und 5,02 Millionen Menschen sahen die jeweils rund 45 Minuten langen Episoden der deutschen Serien. Somit ergatterte die blaue Eins 16,1 und 15,4 Prozent Marktanteil bei allen Leuten, bei den Jungen wurden sechs und 6,4 Prozent generiert. Das ZDF steckte man damit klar in die Tasche. Dort kamen «Die Tricks der Lebensmittelindustrie» auf genau drei Millionen Zuschauer (mäßige neun Prozent bei allen), «Frontal 21» baute danach auf 7,4 Prozent und 2,44 Millionen Seher ab.
VOX setzte auf eine neue Folge seiner Sportler-Sendung «Ewige Helden» und darf sich über schöne 8,5 Prozent freuen. «Beat the Box» hielt im Re-Run danach nicht mit und musste sich mit 5,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen abfinden. Eher auf Sparflamme kochte auch die vorerst letzte neue Folge von «Rosins Restaurants» ab 20.15 Uhr bei kabel eins. Eine neue Rettungs-Mission brachte Frank Rosin gerade einmal 4,8 Prozent bei den Umworbenen und gesamt 1,01 Millionen Fans.
Tagesmarktanteile der großen Acht
- Ab 3: 55,6%
- 14-49: 60,7%
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