Zu krass?
Die Geschichten in «Criminal Minds» haben sich im Laufe der Jahre verändert. Nicht wenige sagen, sie sind brutaler und grausamer geworden. Zu grausam? Timo Nöthling erörtert den Trend.Im Vorfeld hatte der Münchner Sender drei Episoden von «Criminal Minds» platziert – und startete damit immerhin sehr passabel in den Crime-Abend. Die Erstausstrahlung generierte zehn Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, die erste Wiederholung des Abends hielt sich noch bei guten 9,8 Prozent. 2,21 und 1,96 Millionen Menschen ab drei Jahren verfolgten die Krimiserie. Ab 22.15 Uhr holte das Profiler-Format 8,5 Prozent bei den Jungen – und lieferte somit noch ein solides Ergebnis ab.
Das kann man nicht von allen Daytime-Sendungen sagen: Zwischen 14 und 16 Uhr machten einmal mehr die Polizei-Sendungen «Auf Streife» und «Auf Streife – Berlin» große Sorgen. Mehr als 5,5 und 7,2 Prozent bei den Jungen waren für die filmpool-Produktion nicht drin. Die ab 19 Uhr gezeigte «Ruhrpottwache» floppte mit sieben Prozent der Umworbenen.
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