Neues von Marvel
Die «Black Widow»-Produzentin Victoria Alonso offenbarte gegenüber „Filmstarts“, dass aktuell ein neues Drehbuch zum neuen «Black Widow»-Solofilm in Arbeit ist. Dass der Film in Arbeit sei, vermeldete „Variety“ Anfang des Jahres und gab da auch sogleich bekannt, dass Jac Schaeffer die Drehbuchautorin sei. Marvel hatte sich dazu allerdings nicht geäußert. Erst, nachdem die Russo-Brüder («Avengers : Infinity War») und auch der Schauspieler Chris Evans sich dazu äußerten, gab auch Marvel einen Kommentar dazu ab und bestätigte durch die Marvel-Produzentin Victoria Alonso die Projektentwicklung.
Die 52-jährige Victoria Alonso ist bei Marvel Studios als Head Of Physical Production tätig und begleitet folglich die Marvel-Projekte vom ersten Entwurf bis zur Fertigstellung. Damit ist sie – nach Kevin Feige – die zweitwichtigste Person der Produktionsschmiede. Beim Filmstarts-Interview gab sie zwar noch keine genaueren Informationen, doch immerhin bestätigte sie schon einmal, dass das Drehbuch aktuell geschrieben wird. Jedoch schränkte sie auch ein und erklärte, dass man abwarten müsse, wie es denn vorangeht.
Verschiebungen bei Fox
Während es bei Marvel also voran geht, sieht es bei Fox gänzlich anders aus: Sowohl «Alita: Battle Angel», als auch «Predator» wurden verschoben. In den USA waren die Starttermine schon vor längerem verschoben worden, sodass «Alita: Battle Angel» erst am 20. Dezember dieses Jahr starten wird und «Predator» auf den 14. September 2018 verschoben wurde. Doch auch in Deutschland wurden die Termine angepasst: «Alita: Battle Angel» startet wie in den USA am 20. Dezember und «Predator» bereits einen Tag vor dem US-Kinostart am 13. September.
Doch auch Fox hat mehrere Projekte, bei denen es voran geht. So wurde auf dem Presseserver von 20th Century Fox endlich die deutschen Starttermine mehrerer Filme verkündet. «Super Troopers 2» kommt am 12. Juli 2018, «Foster» am 4. März 2021, «Tod auf dem Nil» - die Fortsetzung von «Mord im Orient Express» soll rund zwei Jahre nach dem ersten Teil – also am 7. November 2019 – in die Kinos kommen und wird damit in Deutschland einen Tag eher, als in den USA zu sehen sein.
Filmadaption eines erfolgreichen Horrorspiels in Arbeit
Schon 2015 wurde von Warner und New Line Cinema verkündet, dass die beliebte Videospielreihe «Five Nights At Freddy‘s» als Kinofilm adaptiert werden soll. Und es wurde mit Gil Kennan («Poltergeist»-Remake) auch ein Regisseur gefunden, doch vorerst wurde das Projekt auf Eis gelegt. Doch dann, im März 2017, wanderte das Projekt zu den Blumhouse-Produzenten von «The Purge» und «Insidious». Dort scheint sich das Projekt langsam aber sicher zu verwirklichen. Als Regisseur wurde nun Chris Columbus gewonnen, der den Film außerdem schreiben und produzieren soll. Unterstützt wird er vom Spiele-Schöpfer Scott Cawthon, der als Produzent beteiligt sein wird. Noch ist nicht bekannt, wann die Spiele-Adaption auch im Kino zu sehen sein wird.
Kommt ein «Men In Black»-Reboot?
Drei «Men In Black»-Filme führten Will Smith und Tommy Lee Jones schon auf die Aliens-Jagd, doch nachdem bereits 2012 der dritte Teil herauskam, wurden die Abenteuer gestoppt – das soll sich bald wieder ändern: Bei Sony denkt man schon länger über eine Fortsetzung nach, welche laut Deadline mit F. Gary Gray («Fast & Furious 8») als Regisseur möglichst zeitnah verwirklicht werden soll. Aktuell sieht es so aus, als würden Matt Holloway und Art Marcum das Drehbuch für den vierten Teil der bekannten Filmreihe schreiben. Doch Will Smith und Tommy Lee Jones werden wohl nicht ans Set zurückkehren. Dafür werden neue Schauspieler und somit auch gänzlich neue Figuren ins Bild treten. Produzenten des Films werden – wie schon bei den Vorgängerfilmen – Steven Spielberg, Walter F. Parkes und Laurie Mac Donald sein. Und es wird auch schon ein US-Kinostart angepeilt: Statt – wie zuvor angekündigt – am 17. Mai 2019, kommt der Film nun voraussichtlich schon am 14. Juni 2019 in die amerikanischen Kinos. In Deutschland soll der Film nach wie vor ab dem 16. Mai 2019 zu sehen sein, sofern der Starttermin nicht noch angepasst wird. Der Film hat zwar noch keinen Namen, doch schon jetzt ist klar, dass es kein Crossover mit der Action-Komödie «21 Jump Street» werden wird. Die Pläne zum Crossover liegen vorerst auf Eis, obwohl das Projekt bereits einen Namen hat: «MIB 23».
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