Bisherige Performance der Serien (2018)
- «Sankt Maik»: 12,7% (+0,4)
- «Beck is back!»: 10,8% (-1,5)
- «Einstein»: 8,9% (+0,6)
In Klammern: Abweichung in Prozentpunkten vom jeweiligen Saison-Schnitt von RTL (12,3%) bzw. Sat. (8,3%) bei den 14- bis 49-Jährigen.
Deutlich ärger unter Bedrängnis steht allerdings «Beck is back!», das um 21:15 Uhr zuletzt zweimal in Folge nicht einmal mehr zehn Prozent des jungen Publikums erreichte, sich diesmal dann aber deutlich auf 11,9 Prozent bei 1,20 Millionen verbesserte. Damit riss das Format zwar keine Bäume aus, lag aber immerhin ebenfalls im Mittelfeld. Und insgesamt wurde mit 2,01 Millionen die höchste Zuschauerzahl seit Folge zwei Anfang Februar erzielt, der damit verbundene Marktanteil betrug 6,5 Prozent.
Und wie sah es bei der Konkurrenz von Sat.1 aus, die wieder mit einem Doppelpack von «Einstein» auf Zuschauerjagd gingen? Ähnlich durchwachsen wie vor Wochenfrist, wobei diesmal beide Folgen mit 8,3 und 8,2 Prozent mittelmäßig abschnitten, wogegen zuletzt erst gute 9,0 Prozent und danach miese 7,2 Prozent auf dem Papier gestanden hatten. Beim Gesamtpublikum scheint man anders als im Vorjahr nicht mehr in der Lage zu sein, mehr als zwei Millionen Menschen zu erschließen, denn auch diesmal kamen wieder nur 1,68 und 1,63 Millionen Interessenten und 5,0 sowie 5,4 Prozent zustande. Man könnte auch sagen: So konsequent, wie die erste Staffel die Zwei-Millionenmarke erreicht hatte, verfehlt sie nun die zweite.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
28.02.2018 11:41 Uhr 1
28.02.2018 12:03 Uhr 2
28.02.2018 18:48 Uhr 3
und "Einstein" ist auch genial,erfrischend anders und nicht immer die gleiche Krimileier wie sie aus den USA kommt....
01.03.2018 07:55 Uhr 4
Ich sage nur "Monk lässt grüßen"! Letztlich wird nix anderes gemacht als ein erfolgreiches US- Format zu kopieren! Der Trend vom 0815-Ermittler zu einem speziellen, eigenen Typen wurden in diversen US-Formaten schon vor Jahren gesetzt. Die Franzosen sind z.B. mit Profiling Paris auch schon vor Jahren auf diesen Zug gesprungen.
Das ist für mich auch nicht verwerflich denn in der TV-Branche werden Erfolgsformate nun Mal immer auf Teufel komm raus kopiert. Allerdings sollte man dann nicht argumentieren, daß die US-Krimis immer die gleiche alte Leier sind, wenn ich sie zum Vorbild nehme!