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Ohne Mälzer kocht «Kitchen Impossible» auf kleinerer Flamme

von   |  3 Kommentare

Braucht «Kitchen Impossible» für die ganz hohen Quoten etwa die unverwechselbare Schnauze Mälzers?

Offenbar will das VOX-Publikum am Sonntagabend bevorzugt Tim Mälzer sehen, wie er um den Globus reist und Aufgaben meistert – oder alternativ schnauzend an ihnen scheitert. Denn am Sonntagabend pausierte Mälzer beim Kochwettbewerbsformat – und zugleich beendete die jüngste «Kitchen Impossible»-Staffel ihren bislang stetigen Aufwärtstrend und fuhr bei Jung und Alt die niedrigsten Quoten der bisherigen Season ein. Mit 1,05 Millionen Werberelevanten standen trotzdem sehr erfreuliche 10,2 Prozent Marktanteil auf dem Küchenzettel.

1,51 Millionen Fernsehende ab drei Jahren führten unterdessen zu akzeptablen, wenngleich leicht unterdurchschnittlichen 5,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. «Prominent!»] verbesserte sich im Anschluss auf sehr gute 6,1 Prozent Marktanteil insgesamt. Die Reichweite belief sich ab 23.35 Uhr noch auf 0,79 Millionen Neugierige.

Lohnt sich «Kitchen Impossible» auch ohne Mälzer?
Ja, durchaus ...
48,9%
Nein, Mälzer ist ein Muss!
51,1%

Unter den Umworbenen interessierten sich sehr gute 8,7 Prozent für den neusten Klatsch und Tratsch. Die Reichweite betrug 0,41 Millionen Jüngere. «Ab ins Beet!» holte ab 19.10 Uhr dagegen passable 5,6 Prozent bei allen sowie 6,7 Prozent in der Altersgruppe der 14- bis 49-jährigen Gartenvernarrten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/99436
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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
elmi2
05.03.2018 09:24 Uhr 1
Andere Köche sind durchaus auch eine Alternative zu Mälzer. In dieser Folge war beispielsweise Roland Trettl durchaus sehenswert und auch unterhaltsam, wohingegen Kollege Schnurr von Anfang an nur genervt hat - man hat sich ja beinahe gefreut als er abbrechen und ins Krankenhaus gefahren werden musste, weil sein selbstgefälliges (schon eher überhebliches) und dauer-hektisches Getue selbst mir als Fan der Sendung gehörig auf den Geist ging... Ich kann jeden verstehen, der da weggezappt hat.
Ultz
05.03.2018 10:24 Uhr 2
Es gibt durchaus auch andere unterhaltsame Köche als Tim Mälzer, obwohl er die Latte schon relativ hoch legt.

Vielleicht lag die gestrige Reichweite auch einfach am Bekanntheitsgrad der beiden Köche. Herrn Schnurr kennen wohl nur die wenigsten und Roland Trettl kenne ich jetzt nur aus dem Privatfernsehen. Die typischen ARD und ZDF Zuschauer kennen ihn vielleicht nicht.



Ich würde mal ganz gerne die deutschen bekannten Fernsehköche sehen wollen. Vom Duell Mälzer vs. Henssler träumen eh sehr viele. Aber auch ein Frank Rosin, Ali Güngormüs, Alex Herrmann, Cornelia Poletto, Nelson Müller, Björn Freitag würden mich zum einschalten bewegen. Es gibt halt so viele Fernsehköche, die schon regelmäßig im TV auftreten. Wie wäre es mit einer Serie Küchenchefs gegen Kochprofis? Ich könnte wahrscheinlich noch eine ganze Zeit lang weitermachen.
Gnutzhasi
05.03.2018 10:51 Uhr 3
War eine Wohltat den Kochproll nicht sehen zu müssen !

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