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Anlass für den Film ist der 200. Geburtstag von einem der unbequemsten, umstrittensten, aber zugleich auch einflussreichsten Deutschen der Geschichte, den der Autor des gesellschaftspolitisch revolutionären Werks «Das Kapital» am 5. Mai dieses Jahres gefeiert hatte. Die Rahmenhandlung des Films begleitet Karl Marx durch sein letztes Lebensjahr, auf der Reise über Algier, Monte Carlo, Paris und London. Mario Adorf verkörpert auf seine unnachahmliche Weise einen ebenso widerspruchsfreudigen wie widersprüchlichen Weltgeist – hin- und hergerissen zwischen prophetischer Zuversicht und der Angst vor dem Scheitern.
Neben Adorf als Hauptdarsteller fungiert Christian Twente als Regisseur des Projekts, Peter Hartl ist Drehbuchautor, Prof. Peter Arens kümmerte sich als ZDF-Hauptredaktionsleiter Geschichte und Wissenschaft um die historische Fundierung des Werks - gemeinsam mit Stefan Brauburger, seines Zeichens Leiter der Redaktion Zeitgeschichte.
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