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Ich bin sehr glücklich darüber, dass der Film – neben hervorragenden Kritiken – nun auch ein großes Publikum gefunden hat und möchte allen am Film Beteiligten danken! Es war ein hartes Stück Arbeit! Vor allem wollten wir den ehemaligen Geiseln und den Opfern eine Stimme geben. Wenn uns das gelungen ist, hat sich die Arbeit gelohnt! Sie hat eine sichtbare Verbindung von Qualität und Quote hergestellt.
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Produzentin Regina Ziegler über ihren Film «Gladbeck»
Direkt im Anschluss lief noch eine 45 Minuten lange Dokumentation, die Hintergründe zur Tat lieferte. 3,76 Millionen Menschen blieben dran und bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender noch 13,2 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen stiegen die Marktanteile auf 11,6 Prozent – die Reichweiten blieben fast gleich: 1,22 Millionen Menschen sahen den Film, 1,20 Millionen dieser Altersklasse die Doku.
Am späten Abend setzte Das Erste auf eine weitere Folge der Sketch-Comedy «Kroymann». Das bei Kritikern beliebte Format aus dem Hause btf lief bis dato zwei Mal im Ersten. Mit 7,1 Prozent Marktanteil bei allen fielen die Werte der Premiere sehr überschaubar aus, doch im Januar 2018 steigerte sich die zweite Episode auf klar bessere 8,7 Prozent beim Publikum ab drei Jahren. Die dritte Ausgabe nun kam ab 23 Uhr auf 7,9 Prozent, pendelte sich also grob in der Mitte ein. 1,37 Millionen Leute schauten zu.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
09.03.2018 09:22 Uhr 1
09.03.2018 11:08 Uhr 2
Gut, vielleicht haben es viele so gemacht wie ich:
Den "Bergdoktor" direkt geschaut, den zweiten Teil von "Gladbeck" dan in der Mediathek.
Da stellt sich mal wieder die Frage:
Wann endlich werden die Abrufzahlen in der Mediathek mal zu den Quoten hinzu gerechnet?
Erst dann kann man sich ein Bild davon machen, wie viele Leute sich für einen Film u.a. interessiert haben.