Die neue Champions League
- Alle Spiele, alle Tore live in der Sky-Konferenz
- Gruppenphase: Sky mit je einem Einzelspiel, mittwochs immer die erste Wahl, dienstags drei Mal. DAZN zeigt die weiteren Einzelspiele.
- Achtel- und Viertelfinale: DAZN zeigt die Hinspiele einzeln exklusiv in voller Länge, nur Sky darf die Rückspiele zeigen.
- Halbfinale und Finale: DAZN und Sky übertragen.
Kursiv: nach Medieninfos, im Detail noch nicht bestätigt
„Wir nehmen die gesamte Familie und vor allem die Frauen stärker in den Mittelpunkt. Dies erreichen wir durch die Produktion eigener Shows und Serien, die wir unseren Zuschauern so komfortabel wie möglich auf allen Verbreitungswegen anbieten.“ Auch nach der nächsten Rechteausschreibung, die die Rechte ab Sommer 2021 regelt, will Schmidt Sky als Nummer 1 im deutschen Fußball sehen. Mittel- oder langfristig aber „müssen wir in die Position kommen uns überlegen zu können, ob es alternativlos ist sich alle Rechtepakete beim Fußball zulegen zu müssen. Übrigens - schon heute schauen über 75 Prozent unserer Zuschauer Programme abseits des Sports. Das ist vielleicht überraschend für den Fußball-Fan, für uns aber schon lange nicht mehr“, betonte der CEO. Zwischen Oktober und Dezember sei Schmidt von seinem Bekanntenkreis vor allem auf «Babylon Berlin» angesprochen worden, weniger auf Sport. 2018 starten mit «Der Grenzgänger», «Acht Tage» und «Das Boot» drei weitere deutsche Sky-Serien. Im Showbereich beginnt «X-Factor» im Spätsommer/Herbst.
Den jüngsten Verlust der Formel1-Rechte begründete er nochmals mit der nicht erhaltenen Exklusivität, auf die Frage, ob Sky angesichts der hohen Sportkosten nun sparen müsse, sagte er, dass sein Unternehmen „Geld zielgerichtet“ einsetzt. „Im europäischen Vergleich bietet kein anderer Sender seinen Kunden ein besseres und preiswerteres Fußballangebot als wir. Fußball ist und bleibt ein unverzichtbarer Teil von Sky. Aber wir lassen uns künftig nicht mehr darauf reduzieren. Unser Angebot ist vielfältiger, lebendiger, unterhaltsamer, aufregender.“ Schmidt erhoffe sich, angelehnt an einen Opel-Slogan, ein "Umparken im Kopf".
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