Am besten lief es noch zum Auftakt am 13. Februar, als zunächst um 20:15 Uhr 1,99 Millionen Menschen zusahen, bevor sich die zweite Folge des Abends noch leicht auf 2,04 Millionen steigerte. Mit 5,9 und 6,5 Prozent des Gesamtpublikums fiel der Staffelstart mäßig aus, in der Zielgruppe standen allerdings gute 9,2 Prozent sowie sehr gute 10,2 Prozent bei maximal 1,03 Millionen auf dem Papier. Keine schlechter Start, aber schon ein Beginn, der leicht unterhalb des Staffelschnitts 2017 lag. Das eigentliche Problem an der Sache war aber: Von da an ging es mit Ausnahme der Finalwoche deutlich bergab.
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Die Folgen drei und vier etwa fielen bereits auf 1,85 sowie 1,61 Millionen Interessenten, womit insgesamt schon wahrlich nicht mehr überzeugende 5,4 und 5,1 Prozent einhergingen. In der Zielgruppe überzeugte zumindest noch die frühere Folge mit 9,1 Prozent bei 1,02 Millionen, bevor es dann um 21:15 Uhr rapide auf nur noch 7,1 Prozent bei 0,77 Millionen bergab ging. Aber gut, die Bayern spielten hier halt auch - wird schon wieder. So richtig aber eben nicht, denn in der letzten Februar-Woche mussten sich beide Episoden mit mäßigen 8,2 Prozent der 14- bis 49-Jährigen begnügen, während insgesamt erneut eher miese 5,0 und 5,4 Prozent bei bestenfalls 1,68 Millionen zu Buche standen.
Und dann wurde es Anfang März wirklich kritisch. Auf einmal wohnten nur noch 1,42 Millionen der Serie bei, die Gesamt-Werte sanken noch einmal weiter auf nur noch 4,3 sowie 4,5 Prozent und lagen nun lasklar im roten Bereich. Bis dato konnte diese Schwäche stets eine ordentliche bis gute Performance beim umworbenen Publikum wieder wettmachen, doch diesmal wurden auch hier nur noch arg enttäuschende 6,6 und 6,9 Prozent bei maximal 0,72 Millionen erzielt. Immerhin die beiden Finalfolgen konnten dann aber wieder ein positives Signal senden, vor allem bei den Jüngeren ging es mit guten 9,2 Prozent sowie mittelprächtigen 8,3 Prozent bei maximal 0,93 Millionen doch nochmal deutlich bergauf. Beim Gesamtpublikum steigerte sich die frühere Folge um fast eine halbe Million auf 1,84 Millionen, bevor das eigentliche Finale wiederum auf 1,68 Millionen zurückfiel - die damit verbundenen Marktanteile betrugen 5,7 sowie 5,6 Prozent.
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Durchschnittlich gelangten die zehn Folgen der zweiten «Einstein»-Staffel auf eine Zuschauerzahl von 1,72 Millionen, was einem einigermaßen dramatischen Absturz gegenüber dem Vorjahr entspricht, da damals noch 2,35 Millionen auf dem Papier standen. Kein Wunder also, dass auch der damit verbundene Marktanteil um rund zwei Prozentpunkte von 7,3 auf 5,4 Prozent absackte - und Tom Beck auf einmal unterhalb des die Programmverantwortlichen ohnehin schon nicht begeisternden Senderschnitts von gerade einmal 6,3 Prozent liegt. Von einem Quoten-Erfolg wurde die Serie hier also schon zu einer eindeutigen Quoten-Bremse.
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