Der weltberühmte Astrophysiker Stephen Hawking ist verstorben. Der unter anderem mit der Albert-Einstein-Medaille und der Dirac-Medaille ausgezeichnete Wissenschaftler, zu dessen bekanntesten Schriften «Eine kurze Geschichte der Zeit» und «Das Universum in der Nussschale» zählen, wurde 76 Jahre alt. Laut eines Sprechers seiner Familie starb der seit Jahrzehnten an ALS erkrankte Hawking am Morgen des 14. März friedlich in seinem Haus in Cambridge, England.
ProSieben zollt Hawking auf seine eigene Weise Tribut und programmiert seine «The Big Bang Theory»-Nachmittagsstrecke um. Ab 15.45 Uhr entfallen die ursprünglich geplanten Wiederholungen der erfolgreichen Sitcom, um Platz für drei Episoden zu machen, in denen Hawking als Gaststar aufgetreten ist. Den Anfang macht die Folge «Noch so ein Weichei» aus Staffel fünf, in der Sheldon seinen Bekannten Howard anbettelt, seine Abhandlung an Hawking weiterzuleiten. Ab 16.10 Uhr steht «Lebe lang und in Frieden» auf dem Plan. Die Folge aus der neunten Season handelt davon, dass Sheldon gegen seinen Willen eine Geburtstagsfeier spendiert bekommt – und sogar Stephen Hawking gratuliert dem Neurotiker.
Um 16.35 Uhr schickt ProSieben «Das Doktor-Ramona-Dankeschön» aus Staffel elf an den Start. In der Episode versuchen die werdenden Eltern Bernadette und Howard, ihre Freunde Leonard und Penny dazu zu überreden, ebenfalls ein Kind in die Welt zu setzen, während sich Sheldon bei Stephen Hawking Beziehungstipps einholt. Ab 18.10 Uhr übernehmen dann «Die Simpsons» die Aufgabe, Hawking zu ehren. Zunächst mit der Episode «Die Stadt der primitiven Verlierer», in der Lisa versucht, Springfield kulturell weiterzubringen. Ihre Versuche finden jedoch Missfallen bei Stephen Hawking. In «Grundschul-Musical» zeigt sich Hawking ab 18.40 Uhr dagegen von seiner munteren und musikalischen Seite.