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«Die Simpsons»

von   |  2 Kommentare

Die Erstausstrahlung der gelben Familie holte die niedrigsten Ergebnisse seit der Saison 2005/2006.

Mit der gelben Familie namens Simpsons erreichte ProSieben über drei Jahrzehnte gute Einschaltquoten. Doch seit dem Start der 28. Staffel im vergangenen August ist scheinbar die Luft raus. Die Premiere namens „Springfield aus der Asche“ erreichte am Dienstag, den 29. August 2017, um 20.15 Uhr nur 1,06 Millionen Fernsehzuschauer. Die Reichweite bei den jungen Leuten lag bei 0,87 Millionen, der Marktanteil bei den Umworbenen belief sich auf 10,9 Prozent.

Im September fuhr das Format dann 10,6, 8,1, elf und neun Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern ein. Der Oktober lief deutlich besser, denn im Durchschnitt fuhr ProSieben 10,3 Prozent Marktanteil ein. Mit dem November enttäuschten die Simpsons bei ProSieben, denn nur 8,1, 8,6 und 9,6 Prozent Marktanteil die Animationscomedy mit den neuen Folgen.

Ab dem 2. Januar 2018 setzte ProSieben «Die Simpsons» mit dem zweiten Teil der 28. Staffel fort. Der Zweiteiler „Der große Phatsby“ erreichte 1,48 Millionen Fernsehzuschauer, wovon 1,22 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Mit 11,8 Prozent bei den jungen Menschen fuhr man das beste Ergebnis der Staffel ein.

Doch bereits sieben Tage später waren die Ergebnisse deutlich schlechter. Mit dem Abenteuer „Fettscarraldo“ lockte man nur noch 1,08 Millionen Menschen an, das Interesse bei den jungen Leuten ging auf 0,87 Millionen Zuseher zurück. Der Marktanteil bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fiel auf 9,2 Prozent. Am 16. und 23. Januar 2018 setzte ProSieben die Talfahrt fort, denn Homer, Marge & Co. verzeichneten nur noch 8,7 sowie 7,9 Prozent in der Zielgruppe.

Am 30. Januar 2018 gab es schließlich ein Aufatmen: «Die Simpsons» holten mit der Folge „22 für 30“ 1,12 Millionen Zuseher, bei den jungen Menschen fuhr man deutlich bessere 9,1 Prozent Marktanteil ein. Jedoch war dies nicht lange von Dauer, denn die drei folgenden Episoden verbuchten nur Marktanteile zwischen 8,1 und 8,6 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die vorletzte Geschichte, die den Titel „Moho House“ trägt, erreichte ProSieben 1,28 Millionen Fernsehzuschauer, wovon 1,11 Millionen zu den Umworbenen zählten. Mit 10,9 Prozent in der Zielgruppe wurde ein guter Marktanteil verzeichnet.

Am 13. März 2018 stand das Finale der 28. Staffel an. „Dogtown“ unterhielt 1,13 Millionen Zuseher. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Fernsehzuschauern fuhren «Die Simpsons» 9,3 Prozent Marktanteil ein, die Reichweite belief sich auf 0,92 Millionen Zuseher.

Die 28. Staffel der «Simpsons» unterhielt 1,13 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte insgesamt 3,7 Prozent Marktanteil. 0,92 Millionen Menschen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt, sodass man sich mit 9,5 Prozent Marktanteil zufrieden geben musste. ProSieben verbuchte mit den «Simpsons» die schlechtesten Ergebnisse seit 2005/2006, als die Serie am Samstag um 17.30 Uhr ausgestrahlt wurde. Damals erreichte die Sitcom nur 0,80 Millionen Zuseher, wovon 0,69 Millionen Menschen zu den Werberelevanten gehörten. Mit 10,7 Prozent bei den Umworbenen lief es damals deutlich besser.

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
dirkberlin
15.03.2018 16:46 Uhr 1
Ich hatte es persönlich einfach aufgegeben zu verstehen, wann Pro7 mal eine neue Folge brachte. Ständig Unterbrechungen, mal wegen Saison, mal wegen Gegenprogramm. Ich war es leid.



Zusätzlich haben die Simpsons 2 Probleme. Nach 28 Staffeln tut sie sich schwer frisch zu sein/wirken und immer mehr Personal scheidet aus. USA wie auch die Synchro hier. Bis auf Bart und Lisa haben ja die meisten festen Figuren schon neue Synchros. Kann aber niemand für was. Aber die Drehbücher sind schon lange nicht mehr Staffel 5 Qualität. Wenn da mal 2 Gags richtig gut sind, muss man froh sein.
Vittel
15.03.2018 17:02 Uhr 2
Ich bin irgendwann um die Staffel 15 ausgestiegen. Damals hatte ich noch vor, mir irgendwann eine DVD Megabox zu holen und nach und nach alle Staffeln zu sehen.



Jetzt warte ich, bis die Simpons so wie Southpark in einem eigenen Streamingportal vermarktet werden. Dauert vielleicht noch ein paar Jahre, aber das kommt bestimmt.
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