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«Magda macht das schon!»

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Die junge RTL-Serie musste viele Marktanteile abgeben, allerdings hatte das seine Gründe.

Seit dem Jahr 2016 produziert die deutsche Produktionsfirma Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft für den TV-Sender RTL die Sitcom «Magda macht das schon!». Nach einer erfolgreichen ersten Staffel, die aus zehn Folgen bestand, wurde ein zweiter Zyklus geordert. Dieser bestand nun aus 14 Episoden und ging erstmals am Donnerstag, den 4. Januar 2018, auf Sendung.

Die Serie startete mit einer Doppelfolge auf dem 21.15 Uhr-Slot. Zum Start schalteten erst 2,37, dann 2,39 Millionen Fernsehzuschauer ein. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern fuhr man 1,43 respektive 1,33 Millionen Zuseher ein. Die Folgen „Kleidertausch“ und „Ruhe in Frieden“ holten jeweils erfolgreiche 14,6 Prozent Marktanteil. Sieben Tage später durfte die Serie noch einmal in Doppelfolgen auf Sendung gehen. „Wunder gibt es immer wieder“ erreichte 2,59 Millionen Fernsehzuschauer, danach kam „Rückfall“ auf 2,82 Millionen Zuseher. Mit 1,51 sowie 1,58 Millionen werberelevanten Zusehern schnappte man sich 15,6 und 18,1 Prozent Marktanteil. Für «Magda macht das schon!» war dies die erfolgreichste Woche.

Am 18. Januar startete die Sitcom mit nur noch einer Folge durch. 2,32 Millionen Menschen ließen sich die Folge „Pierogi-Diät“ nicht entgehen. Mit 1,56 Millionen jungen Zusehern hielt man zwar den Wert der Vorwoche, allerdings lag der Marktanteil „nur“ bei 15,2 Prozent. Sieben Tage später schnitt man mit 17,8 Prozent bei den Umworbenen noch einmal richtig gut ab, die Reichweite bei den jungen Menschen lag bei 1,68 Millionen. Insgesamt erreichte die Folge „Hoher Besuch“ 2,84 Millionen Fernsehzuschauer.

Am Donnerstag, den 1. Februar 2018, verfolgten 2,69 Millionen Fernsehzuschauer die Folge „Annerose, ich will!“, die 1,62 Millionen junge Menschen hatte. Mit 16,0 Prozent Marktanteil war das Ergebnis in der Zielgruppe immer noch hervorragend. Schließlich schalteten eine Woche später nur wenige Menschen mehr ein, die Zielgruppen-Reichweite wuchs auf 1,64 Millionen. Dennoch war der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen rückläufig, es wurden 15,8 Prozent Marktanteil ermittelt. Die Episode „Schlesisches Himmelreich“ fuhr insgesamt 2,60 Millionen Menschen ein.

„Männertage“, die Episode vom 15. Februar 2018, unterhielt nur 2,33 Millionen Zuseher. Nur noch 1,41 Millionen junge Menschen blieben dran, der Marktanteil sank auf 12,7 Prozent. Zur Info: Seit Februar strahlt ProSieben wieder «Germany’s Next Topmodel» im Gegenprogramm aus. Darunter litt «Magda macht das schon!» auch in den kommenden Wochen. Die Folge vom 22. Februar unterhielt 2,82 Millionen Menschen, doch mit 1,55 Millionen jungen Zusehern erreichte man nur noch 13,7 Prozent Marktanteil. Zum Vergleich: Einige Wochen früher waren noch bis zu 18,1 Prozent Marktanteil möglich.

Im März zündete «Magda macht das schon!» nicht mehr. Die vier Episoden holten 2,57, 2,29, 2,17 und 2,35 Millionen Fernsehzuschauer. Bei den Umworbenen standen 14,7, 11,6, 12,2 und 12,5 Prozent auf dem Papier. Anfang des Monats schalteten 1,61 Millionen junge Menschen ein, danach sank das Interesse auf 1,35 Millionen und am Ende auf 1,29 sowie 1,22 Millionen 14- bis 49-Jährige.

«Madga macht das schon!» erreichte mit der zweiten Staffel nur noch 2,51 Millionen Zuschauer und acht Prozent Marktanteil. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern verzeichnete man 1,48 Millionen Zuseher und 14,7 Prozent. Im vergangenen Jahr kam die Serie noch auf 17,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen. Allerdings sind folgende zwei Faktoren entscheidend: Zum einen lief «Magda» im vergangenen Jahr kein einziges Mal gegen Heidi Klum, zum anderen nutzte «Beste Schwestern» drei Mal den Vorlauf von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!». «Beste Schwestern» konnte als direktes Vorprogramm starke Quoten verbuchen.

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