Als Highlight im Doku-Jahr 2018 bezeichnet und nun fest eingeplant: Das Erste wird die neue Reihe «Was Deutschland bewegt» ab Montag, 30. April 2018, immer um 20.15 Uhr und somit vor «Hart aber fair» zeigen. Geplant sind sechs Episoden mit jeweils 45 Minuten Länge.
Dabei wird es unter anderem um soziale Ungleichheit, um das Verhältnis Ost-West, um Gewalt gegen Kinder und um sexuelle Übergriffe im Alltag gehen. Nach Möglichkeit wird das entsprechende Thema dann auch bei Frank Plasberg debattiert.
Neu ist ab 30. April auch die Reportage-Reihe «Rabiat», die jeweils um 22.45 Uhr startet. Der erste Film dreht sich um die „Drogenrepublik Deutschland.“ Produziert wird das Format von Radio Bremen. Der Sender bringt ein Reportageformat ins Erste, das jungen Reporterinnen und Reportern die Möglichkeit gibt, ihre Geschichte für ein großes Fernsehpublikum zu erzählen. Die Autorinnen und Autoren sind preisgekrönt, nominiert, mindestens aber auffällig. Journalistinnen und Journalisten mit Haltung und Tiefgang im On, die auch mal voll in die Kamera sprechen. Öffentlich-rechtliche Werte hat das Team verinnerlicht, doch die Schmerzgrenze liegt woanders. Der Fokus richtet sich auf die teilnehmende Beobachtung, das Kennenlernen, das Erleben.
Die Macherinnen und Macher sollen mit ihrer subjektiven Erzählweise Zuschauerinnen und Zuschauern auch mal vor den Kopf stoßen. Sie bauen Klischees in den Filmen auf, um sie postwendend zu brechen.
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20.03.2018 12:27 Uhr 1