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So ist «Britannia» dann auch eher faktisch oder vielleicht gar aus erzählerischer Unachtsamkeit politisch: Denn auch wenn diese Serie den keltisch-druidischen Widerstand gegen die römischen Legionen noch so glorifiziert und all die Schlachten noch so imposant in Szene setzt: Am Ende wird Britannien doch latinisiert – aber eben nicht durch eine große, alles entscheidende Schlacht, sondern durch jahrzehntelange Zermürbung des Widerstandes.
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QM-Autor Julian Miller über «Britannia»
«Britannia»-Erfinder Butterworth hat bereits den James-Bond-Film «Spectre» zusammen mit John Logan, Neal Purvis und Robert Wade geschrieben. Mit seinen zwei Brüdern Tom und John Henry verfasste er auch «Edge of Tomorrow», «Fair Game» und «The Last Legion». Vor der Kamera stehen David Morrissey («The Walking Dead»), Kelly Reilly («True Detective») und Nikolaj Lie Kaas («Erlösung»).
Das Format spielt 43 nach Chr. und stellt die römische Legion in den Mittelpunkt, die Britannien erobern soll. Damit möchte Aulus Plautius das schaffen, was Julius Cäsar verwehrt blieb. Obwohl die Römer mit 20.000 Soldaten angreifen, können sich die Kelten effektiv wehren. Nun mischen sich auch die Druiden ein, die Kräfte aus der Unterwelt beschwören.
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