Tagesmarktanteile der großen Acht
Ab 3: 61,3%14-49: 57,7%
Anschließend folgte der Talk «Hart aber fair» mit 3,71 Millionen Zuschauern (schöne 11,5%), ehe die «Tagesthemen» ab 22.15 Uhr noch 2,99 Millionen Leute (12,3%) informierten. Tagessieger am Montagabend wurde derweil RTLs «Wer wird Millionär?». Eine zweistündige Ausgabe mit Günther Jauch kam ab 20.15 Uhr auf durchschnittlich 5,08 Millionen Zuschauer und 15,6 Prozent Marktanteil. Bei den Umworbenen wurden 13,1 Prozent gemessen. Während des Magazins «Extra», also ab 22.15 Uhr, stieg die Quote in der Zielgruppe dann auf 14,3 Prozent.
ProSieben setzte bis 21.15 Uhr auf Erstausstrahlungen von «The Big Bang Theory» und «Young Sheldon»: Die beiden Chuck-Lorre-Formate überzeugten diesmal mit überragenden 20,8 Prozent sowie 18,9 Prozent – somit lief es für beide Serien so gut wie schon länger nicht. Klar, dass die rote Sieben somit deutlicher Marktführer bei den Umworbenen wurde. Mehrere Re-Runs der Nerd-Sitcom holten im weiteren Verlauf des Abends dann zwischen 12,7 und 13,2 Prozent, ab 22.35 Uhr stiegen die Quoten sogar auf 13,7 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.
Weniger Glück hatte Sat.1 mit seinen US-Krimis. Der Münchner Sender hatte gehofft, dass «Lethal Weapon» in Staffel zwei an die früheren Erfolge anschließen kann – doch weit gefehlt. Diesmal standen gerade einmal 6,8 Prozent (gesamt 1,96 Millionen) geschrieben. «Navy CIS: L.A.» und «Hawaii Five-0» kamen im Anschluss auf 8,2 und 8,6 Prozent, lagen also in etwa auf Höhe der Sendernorm des Kanals mit dem Ball als Logo. kabel eins landete mit zwei Filmen («Eraser» und «Predator 2») bei 4,9 und 5,3 Prozent, dürfte also zufrieden sein.
Auch für RTL II verlief der Abend sehr ordentlich. Hier stand eine zweistündige Ausgabe von «Die Reimanns» an, die mit 7,3 Prozent zu punkten wusste. Das ab 22.15 Uhr im Doppelpack gezeigte «Was kann ich?» fiel hingegen aber nicht mehr ganz so tolle 4,6 Prozent. Bleibt noch ein Blick zu VOX, wo am Montag wieder der Mix aus «Goodbye Deutschland» und «Die Notrufzentrale» über die Bildschirme flimmerte: 1,22 und 0,77 Millionen Leute schalteten im Schnitt ein, bei den Werberelevanten ergab dies passable sieben und sechseinhalb Prozent Marktanteil.
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