Das Erste: «Falk» löst die Nonnen ab

Das Erste hat die Nachfolgeserie von «Um Himmels Willen» am Dienstagabend bekannt gegeben. Im Mai wird zunächst dienstags auch die neue Staffel von «Weissensee» beginnen (wir berichteten), am 15. Mai geht es dann mit der sechsteiligen ersten Staffel von «Falk» los. In der Produktion von Bavaria Fiction spielt Fritz Karl einen wenig kompromissbereiten Juristen. Mit seinem exzentrischen Auftreten und seiner ungewöhnlichen, "kreativen" Arbeitsweise passt er so gar nicht in die gediegenen Räume der Düsseldorfer Anwaltskanzlei "Offergeld & Partner" und sorgt hier ordentlich für Aufregung.

Falks Leidenschaft gilt gutem Essen und exzellenten Weinen, doch um sein Restaurant vor der Pleite zu retten, muss er wieder als Anwalt arbeiten. Und Kanzleigründer Richard Offergeld (Peter Prager) braucht jemanden wie Falk. Vor allem bei scheinbar aussichtslosen und abwegigen Mandaten: einem Ministerpräsidenten, der während seiner Reden gerne Strapse trägt und nun erpresst wird, oder einer Dame, die Leute verprügelt, um ihren Stress abzubauen. Auch Schlagerstar Roberto Blanco, der überhaupt nicht mit einer Coverversion seines größten Hits einverstanden ist, hofft auf Hilfe.

Regie führen Pia Strietmann (Folge 1/2) und Peter Stauch (Folgen 3-6) nach den Drehbüchern von Peter Güde (nach einer Idee von Stefan Cantz und Jan Hinter). Durch den Start Mitte Mai ist auch klar, dass die Serie teils parallel zur Fußball-WM laufen wird oder im Laufe der Staffel mal unterbrochen wird, um Platz zu schaffen für Fußball-Übertragungen im Ersten. Bea Schmidt, die langjährige Macherin von «Sturm der Liebe» hat auf Produzenten-Seite an der Primetime-Produktion mitgewirkt.