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Geht noch schlechter: «Liar»-Finale mit neuen Minusrekorden

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Besser verlief der Mittwoch für den Sender RTL: «Mario Barth räumt auf» sicherte sich hier den klaren Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe.

Aus und vorbei – und am besten ganz schnell vergessen: VOX hat am Mittwoch die britische Serie «Liar» zu Ende gebracht. Wer das Format mochte, der hatte es vielleicht vor der linearen TV-Premiere schon auf Abruf gesehen. Oder es hatte schlicht nicht allzu viele Fans. Die TV-Quoten jedenfalls waren durch die Bank ein Desaster. Schon mit miesen vier Prozent gestartet und vor acht Tagen dann sogar auf rund dreieinhalb Prozent gefallen, standen in dieser Woche zunächst 3,7 Prozent und ab kurz nach 22 Uhr gar nur noch 2,7 Prozent zu Buche. Somit wurde nur etwa ein Drittel der eigentlichen Sendernorm erreicht. 0,79 und 0,62 Millionen Menschen sahen die Serie – kein berauschendes Ergebnis.

Eröffnet hatte den Abend eine weitere Folge der Ko-Produktion «Gone», die mit 5,6 Prozent weiterhin auf der Stelle tritt und angesichts der ermittelten Werte nicht unbedingt ein Kandidat für eine zweite Staffel ist. Das Format mit Chris Noth holte insgesamt 1,36 Millionen Zuschauer, hat somit also immerhin das quotenschwache «Akte X» von ProSieben geschlagen.

Sieger bei den Jungen wurde am Mittwoch übrigens die neue Show von Mario Barth. In «Mario Barth räumt auf» wollte dieser gängige Vorurteile beseitigen: Zwischen 20.15 und 22.15 Uhr holte die Produktion ziemlich passable 14,2 Prozent Marktanteil bei den Jungen. 3,05 Millionen Menschen schauten das RTL-Programm. 1,31 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahren alt. Mal wieder spannend: Die Daily «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» kam ab 19.35 Uhr sogar auf 1,52 Millionen umworbene Zuschauer und war somit bei den 14- bis 49-Jährigen die Nummer eins des Tages.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/99983
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