Primetime-Check

Mittwoch, 28. März 2018

von   |  2 Kommentare

Wie stark war «Start Up!» von Sat.1? Punktete der ARD-Film «Die Freibadclique»?

3,05 Millionen Menschen verfolgten «Mario Bart räumt auf» bei RTL, wovon 1,31 Millionen Zuseher zu den Werberelevanten gehörten und das Programm zur Nummer eins dieser Altersklasse in der Primetime machten. Der Zielgruppen-Marktanteil lag bei 14,2 Prozent. Im Anschluss verfolgten noch 2,17 Millionen Menschen ab drei Jahren «Stern TV», bei den Umworbenen standen 12,8 Prozent auf dem Papier.

Die Plätze zwei und drei bei den 14- bis 49-Jährigen gingen an Das Erste und das ZDF. Die blaue Eins holte mit «Freibadclique» 1,01 Millionen junge Zuseher, der Marktanteil lag bei 10,7 Prozent. Insgesamt sahen 4,79 Millionen Menschen zu, dies führte zu tollen 15,6 Prozent. Ab 22.00 Uhr verbuchten «Plusminus» und die «Tagesthemen» nur noch 2,45 und 1,88 Millionen Zuseher, die Marktanteile sanken auf 9,6 und 8,7 Prozent. Bei den jungen Menschen fuhr man nur noch 5,8 und sechs Prozent Marktanteil ein.

«Aktenzeichen XY… ungelöst» unterhielt 5,49 Millionen Zuseher und wurde damit Tagessieger. Der Marktanteil lag bei 17,8 Prozent, bei den jungen Leuten holte man 12,1 Prozent. Mit 1,13 Millionen 14- bis 49-Jährigen war man der Zweite in der Hauptsendezeit. Im Anschluss blieben noch 4,38 sowie 2,83 Millionen Zuseher beim «heute-journal» und dem «auslandsjournal» dran, die Marktanteile sanken auf 15,7 und 12,0 Prozent. Bei den jungen Menschen holte das ZDF 10,2 und 7,0 Prozent Marktanteil.

Bitter: Die neue Sat.1-Show «Start Up» erreicht in der zweiten Woche nur noch 0,72 Millionen Fernsehzuschauer, bei den Umworbenen lag man mit 5,5 Prozent im roten Bereich. Selbst die ProSieben-Primetime lief stärker: «Akte X» erreichte 1,08 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe standen 7,1 Prozent auf dem Papier. Zwei neue «Lucifer»-Abenteuer lieferten 6,9 und 10,6 Prozent Marktanteil ab, die Reichweiten lagen bei 1,11 und 1,29 Millionen.

Auch VOX setzte auf Serien: Die letzte «Gone»-Folge unterhielt 1,36 Millionen Menschen, bei den Umworbenen kam man allerdings nur auf 5,6 Prozent. Die vorerst zwei letzten «Liar»-Folgen enttäuschten mit 3,7 sowie 2,7 Prozent in der Zielgruppe, bei den ab 3-Jährigen generierte man 0,79 und 0,62 Millionen Zuseher. Die zwei Spielfilme «Richie Rich» und «auf der Suche nach dem goldenen Kind» bescherten kabel eins 1,42 und 0,99 Millionen Fernsehzuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen fuhr man gute 6,7 und 7,1 Prozent Marktanteil ein.

Bei RTL II startete «Wir bekommen dein Baby – Promimütter helfen» mit nur 0,86 Millionen Zusehern und 5,6 Prozent in der Zielgruppe in die Primetime. Im Anschluss verbuchten «Teenie-Mütter» und «Babys!» 0,84 und 0,75 Millionen Zuseher, sodass man sich bei den jungen Leuten mit 4,9 und 4,7 Prozent begnügen musste.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/99987
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Kingsdale
29.03.2018 10:08 Uhr 1
«Mario Bart räumt auf» hat mich sehr Überzeugt und war gewohnt Lustig und Informativ zu gleich. Auch wenn der Titel etwas daneben ist! Rundum eine gute Show die Lust auf mehr macht. Erstaunlich aber wiedermal das unterschiedliche Werbeverhalten. Wo man bei Pro7/Sat.1 schon um 20.30 Uhr, also nach 15 Minuten Show, schon Werbung sieht, so hat sich RTL entschlossen erst nach einer ganzen Stunde(!) einen Werbeblock zu zeigen. Also wo bei den anderen schon 2-3 Mal Werbung lief, hielt sich RTL sehr zurück. Das ist Vorbildlich und da muss man auch mal sagen: Klasse und weiter so! Da bleibt man doch im Fluss und so macht eine Show auch mehr Spaß. Am Samstag wird es bei Pro7 nämlich wieder Erschreckend.
EPFAN
29.03.2018 21:38 Uhr 2
Ich verstehe auch nicht wie man die Werbeblöcke so setzen kann... Sowas hätte ich mir beim Start von Start up! letzte Woche von Sat.1 auch gewünscht. Aber Nein, bei einem Neustart einer Show bleibt man beim fragwürdigen Schema um 20:30 die erste Werbung zu setzen. Selbst bei Mario Barth deckt auf schaffte es RTL erst nach 35 min. Werbung zu zeigen. Trotzdem konnte man 4 Blöcke in 2 Stunden zeigen, ohne dass es so eine derart negative Wirkung wie bei Pro7/Sat.1 hat.
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