Der Inhalt
Nachdem Folge zwei von «Survivor» auch inhaltlich deutlich schwächer war als der Auftakt, geht es in Folge drei wieder bergauf. Die Zuschauer erwarten dann wieder zwei (diesmal spannendere Spiele), aber insbesondere ganz hervorragende taktische Kniffs. Zudem stimmt die Mischung zwischen Spiel und Strategie in der dritten Folge mehr als in Folge zwei.Kurz hingeschaut von Manuel Weis
- TVNow/Richard Hübner
Sportliche Spiele und somit ein Duell zwischen den beiden Lagern gehören zu «Survivor» dazu. Während die Spieler der Gewinnergruppe Immunität erhalten, muss die Verlierergruppe jedes Mal einen Spieler aus den eigenen Reihen wählen, der die Insel verlassen muss.
Besagte zweite Episode der Show kam in dieser Woche zwischen 20.15 und 21.40 Uhr auf gerade einmal noch 0,85 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, davon waren 0,43 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Entsprechend weit unterhalb der eigenen Sendernorm lag auch die Quote. Bei den Umworbenen wurden 4,6 Prozent ermittelt, eine derart aufwändige Produktion wie diese sollte jedoch deutlich oberhalb des Senderschnitts liegen und der war in den vergangenen Jahren meist irgendwo um die sieben Prozent beheimatet.
In Köln bei VOX dürften die jetzigen Überlegungen eher lauten: Muss es ein anderer Sendeplatz sein? Um in der Montagsprimetime wieder mehr Geld zu verdienen und um auch «Survivor» zu stärken? Programmlicher Ersatz stünde bereit. Zur Zeit zeigt VOX «Goodbye Deutschland – Die Auswanderer» um 21.40 Uhr, die Doku hat auch reichlich 20.15-Uhr-Erfahrung. In dieser Woche kamen die Geschichten aus fernen Ländern im Schnitt auf 0,96 Millionen Zuschauer – die Reichweite stieg also trotz späterer Sendezeit klar an. Bei den Umworbenen kamen die Auswanderer am späteren Montagabend auf bessere 5,6 Prozent.
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